8. Tag 9.10.

 

Gegen 8 Uhr, 13 Grad, Regen.

Es hatte die ganze Nacht geregnet dazu war es nebelig. Wir sahen uns das Regenradar an und im weiteren Umkreis nur Regen. Wir entschlossen uns daher ein längeres Stück zu fahren. Auf der A3 fuhren wir zur A48 und dort bis zur Abfahrt Vallender. Auf der B42 ging es dann immer am Rhein entlang. Bei Wiesbaden überquerten wir den Rhein und fuhren auf der B9 bis Speyer und dort zum „Caravanpark am Technik Museum“. Hier war das Wetter viel besser und wir meldeten uns für 2 Übernachtungen an. 

263 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit.

 

9.Tag 10.10.

 

Gegen 8 Uhr, 12 Grad, bedeckt.

Wir gingen heute als erstes ins Technik Museum. Dort gab es jede Menge Flugzeuge (teilweise begehbar),

PKW's, LKW’s, Motorräder, Eisenbahnen, sowie Schiffe zu sehen. Außerdem gab es eine Ausstellung mit Raketen und Informationen zum Weltraumflug.

Nach gut 3 Stunden gingen wir zum Womo zurück und ruhten uns etwas aus. Dann gingen wir ans Rheinufer und dort nach links zur Salierbrücke. Dort bogen wir wieder links ab und gingen durch den Park Richtung Dom. Dabei kamen wir an zwei Bronzeplastiken  „Fährmann hol über“ vorbei.

Kurz darauf standen wir auch schon vorm Dom, der zum UNESCO-Welterbe zählt.

Durch die Maximilianstraße gingen wir anschließend. Dabei kamen wir an diversen Sehenswürdigkeiten wie dem Stadthaus,

dem „Bischhöflichen Ordinariat“

und dem Rathaus

vorbei. In einer Gasse dahinter sind die „Dreifaltigkeitskirche“

und der „Läutturm der ehemaligen Georgskirche“.

Wieder auf der Maximilianstraße betrachteten wir die sehenswerte „Tourist-Info“

und den „Georgbrunnen“.

Nur ein paar Meter weiter sahen wir die „alte Münze“

und die „Einhorn Apotheke“.

Wir machten noch einen kleinen Schlenker zur „St.Ludwig Kirche“

und gingen dann zum „Altpörtel“. 

Dahinter gingen wir rechts die Bahnhofstr. bis zum Hirschgraben entlang. In dieser Straße ist die „Friedenskirche St. Bernhard“. 

Auf dem Friedhof daneben befindet sich das Grab des ehemaligen Bundeskanzlers „Dr. Helmut Kohl“.

Nun gingen wir zum „Altpörtel“ zurück, an ihm vorbei und zur „St. Joseph Kirche“. 

Kurz dahinter befindet sich die „Gedächtniskirche“.

Nach der Besichtigung wanderten wir Richtung Dom zurück. Auf dem Weg dorthin trafen wir noch auf das „Judenhof Mikwe“

und auf das Gebäude des „ehemaligen Domherrenkuries“.

Am „Museum der Pfalz“

Gingen wir anschließend vorbei um zum Stellplatz zu gelangen. Am Abend gingen wir ins Restaurant „Naturfreunde“.

 

 

10. Tag 11.10.

 

Gegen 8 Uhr, 9 Grad, bedeckt.

Wir verließen Speyer am Morgen und fuhren über die A61 zum Hockenheimring. Leider kamen wir nicht aufs Innengelände da dort heute der „Porsche-Cup“ stattfand.

So fuhren wir nach Speyer zurück und folgten der B9 nach Germersheim. Dort fuhren wir zum „Parkplatz am Vater Rhein“ in der Hans-Mayer-Straße. Dort gingen wir nach links und immer am Rhein entlang, bis zur Eisenbahnbrücke.

Dort drehten wir um und gingen zum Womo und fuhren zum „Stellplatz Carnotsche Straße“. Bei diesem war die Schranke offen, Strom, sowie V+E kostenlos. 

Wir gingen zur Festung

und noch etwas durch den Ort. Dann sahen wir uns das Formel 1 Rennen an. Danach fuhren wir auf der B9 nach Wörth und wechselten dort auf die B10, aber nur ein paar Kilometer, denn ab Mühlburg ging es auf der B36 bis Rastatt weiter. Dort benutzten wir die B462 und L77 um zum „Campingplatz Rastatter-Freizeitparadies“ zu gelangen. 

Dort wurden wir zum ersten Mal gefragt woher wir kommen und wo wir wohnen. Da beide Orte nicht zum „Corona-Risikogebiet“ gehörten durften wir bleiben.

 

130 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

11. Tag 12.10.

 

Gegen 8 Uhr, 9 Grad, bedeckt.

Wir verließen Rastatt und ergänzten im nächsten Ort unsere Lebensmittel.Dann ging es auf der A5 Richtung Schweiz. An der Abfahrt Efringen-Kirchen verließen wir die Autobahn und fuhren auf der L137 zum Isteiner Klotz.

Über die B3 und A98 ging es später nach Lörrach und in dem Ort zur „Burgruine Rötteln“. 

Nach der Besichtigung ging es über eine Umleitungsstrecke nach Kandern und etwas weiter zum „Schloß Bürgeln“.

Nachdem wir uns dort einige Zeit umgesehen hatten fuhren wir nach Bad Bellingen und dort auf den „Stellplatz Balinea Therme“.

Anmelden muß man sich in der Therme. Vom Stellplatz geht man dazu nach links auf den Rundbau zu. Es sind ca. 2 Minuten Fußweg.

 

231 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

12 Tag 13.10.

 

Gegen 8 Uhr, 6 Grad, bedeckt.

Zuerst fuhren wir heute auf den Stellplatz Breisach. Dieser bietet V+E aber keinen Strom und ist nur nachts kostenpflichtig. 

Wir gingen kurz zur „Pfarrgemeinde St. Stephan“.

Dann fuhren wir auf einen Weinberg bei Oberatweil. Dort befindet sich der Pavillon Mondhalde.

Weiter ging die Fahrt nach Sasbach am Kaiserstuhl. Dort sahen wir uns das „Sasbacher Altrheinwehr“ an

Und gingen zur „Burgruine Limburg“

hinauf. Von dort hatten wir eine tolle Sicht über den Rhein nach Frankreich. 

Dann ging es durch Rust, am „Europapark“ vorbei nach Kehl. Dort wollten wir eigentlich auf den Campingplatz, aber der Betreiber erzählte uns, dass Kehl wahrscheinlich morgen Risikogebiet wird. Das wahr uns zu heikel und wir fuhren stattdessen weiter nach Rastatt und dort, wie vorgestern, auf den „Campingplatz Rastatter-Freizeitparadies. Hier meldeten wir uns für 2 Übernachtungen an. 

 

203 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit

 

13. Tag 14.10.

 

Gegen 8 Uhr, 8 Grad, Nebel

Heute radelten wir, links vom Campingplatz, auf die L78a entlang. An der Fährstraße bogen wir links ab und fuhren diese bis zum Ende durch. Dort ist die Rheinfähre Plittersdorf auf der man nach Frankreich übersetzen kann. 

Wir radelten links am Rhein entlang und zwar bis zur Rheinbrücke Winterdorf.

Dort bogen wir abermals nach links ab und radelten nach Iffezheim. Dort fanden wir das Rathaus und die „St. Brigitta Kirche“. 

Weiter ging es zur Galopprennbahn.

Dort drehten wir um und radelten durch Hügelsheim zum Heiligenbruck. Dieses ist ein Aussichtshügel von dem aus man das Flughafengelände und die Startbahn des Flughafens Karlsruhe / Baden-Baden sehen kann.

Wir fuhren nun zum Rhein hinab und bogen dort rechts ab und fuhren bis zur L500 bzw. der Schleuse.

Wir bogen wieder rechts ab und radelten ca. 500 Meter die L500 entlang und bogen dann links auf den Radweg ab. Wir fuhren nun durch Wintersdorf und Ottersdorf zum Campingplatz. Das waren 33 E-Bike km.

 

14. Tag 15.10.

 

Gegen 8 Uhr, 8 Grad, Regen.

Wir verließen am Morgen den Campingplatz und fuhren über Rastatt zur A5 Richtung Karlsruhe. Am Kreuz Walldorf wechselten wir auf die A6 Richtung Mannheim. An der Abfahrt Schwetzingen verließen wir die Autobahn und fuhren auf den Stellplatz Schwetzingen. 

Dieser ist kostenlos. Von dort gingen wir zum Schloß Schwetzingen und machten einen ausgiebigen Spaziergang durch den riesigen Schloßpark.

Im Park befindet sich auch eine Gartenmoschee. Sie ist die einzige dieser Art in Europa.

Später tauschten wir noch unsere leere Gasflasche im Baumarkt neben dem Stellplatz und verließen Schwetzingen, Richtung Norden, auf der A6. Am Kreuz Ludwigshafen-Nord wechselten wir auf die B9 und fuhren auf den Stellplatz in Worms.

Nach dem Einrichten gingen wir zum „Hagendenkmal“ und der Nibelungenbrücke.

Auf dem Weg dorthin entdeckten wir das Restaurant „Al Fiume“. Wir kehrten dort spontan ein. Die beiden unterschiedlichen Gerichte schmeckten sehr gut.

 

134 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

15. Tag 16.10.

 

Gegen 8 Uhr, 10 Grad, Regen.

Als der Regen aufhörte gingen wir ins Zentrum von Worms. Dazu gingen wir vom Stellplatz aus nach links und nach ca. 50 Metern wieder nach links auf die Fußgängerüberführung, der „Karl-Kübel-Brücke“

zu. Das hatten wir so auf dem Stadtplan gesehen, den man am Stellplatz bekommen kann. Hinter der Brücke kamen wir zum Raschitor, 

der ehemaligen Synagoge, 

der Martinspforte

und der St. Martinkirche. 

Weiter ging es am Lutherdenkmal

vorbei, zum „Kunsthaus Heylshof“ mit seinem interessanten Garten.

Nun standen wir vor Dom „St.Peter“.

Wir sahen uns dann noch die Magnuskirche 

und die Dreifaltigkeitskirche 

an und gingen Richtung Stellplatz zurück. Wir kamen noch an der alten Stadtmauer,

und dem Rathaus

vorbei. Wir sahen dann noch die Liebfrauenkirche.

Wir verließen dann Worms, auf der B9, Richtung Mainz.