1. Tag 21.8.

Für dieses Wochenende hatten wir, auf dem „Sund Camp Altefähr“, einen Platz reserviert. Altefähr ist ein Ort auf Rügen. Gegen 12 Uhr verließen wir Hamburg und fuhren, wie in den Wochen zuvor, über Landstraßen nach Bad Oldesloe. Dort fuhren wir auf die A1, Richtung Lübeck, auf und verließen die Autobahn am Kreuz Lübeck. Wir wechselten auf die A20. Da es vor der Behelfsbrücke, vor Grimmen, einen Stau gab, testeten wir dieses Mal eine andere Strecke. Wir verließen die Autobahn an der Abfahrt Tessin und fuhren auf der B110 nach Demmin und folgten dann den Beschilderungen nach Grimmen, wo wir wieder auf die A20 auffuhren. An der nächsten Abfahrt verließen wir schon wieder die A20 und fuhren auf der B96 nach Rügen. Schon von weitem sahen wir die Rügenbrücke. 

Nun folgten wir den Ausschilderungen zum Ort Altefähr und dort angekommen den Schildern zum Campingplatz. Am Campingplatz angekommen sahen wir schon ein Schild, dass alle Plätze belegt wären. Gut das wir reserviert hatten. Wir meldeten uns an und sollten dem Einweiser folgen, der uns zu unserem Platz bringen sollte. Dann der Schreck: am Armaturenbrett leuchtete keine Kontolllampe, der Motor startete nicht. Am Kontrollpaneel neben der Eingangstür zeigte die Starterbatterie nichts an. Zum Glück gab es an der Rezeption ein Startergerät und so konnten wir das Womo anlassen. Wir fuhren nun auf unseren Platz und schlossen Strom an. Starterbatterie zeigte sofort 12,5 Volt an. 

Am Abend gingen wir ins „Restaurant Athos“, welches sich direkt neben dem Campingplatz befindet. Da wir uns morgen mit Freunden hier treffen wollten, machten wir erstmal ein „Testessen“. Das Ergebnis war gut und so reservierten wir für morgen einen Tisch.

Anschließend gingen wir zum Strand und warfen einen Blick auf Stralsund. 

Durch den Waldseilgarten 

gingen wir zum Womo zurück.

297 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit

2. Tag 22.8.

Gegen 8 Uhr, 22 Grad, sonnig.

Heute unternahmen wir eine E-Bike-Tour. Zuerst fuhren wir auf dem Radweg neben der L296 nach Rambin. Dort sahen wir uns kurz die St. Johannes Kirche an.

Dann radelten wir nach Samtens weiter, wo wir rechts Richtung Garz abbogen. Nun folgten wir dem Radweg zum Fähranleger Glewitz – Stahlbrode. Dort machten wir eine kurze Pause.

Dann drehten wir um und fuhren auf dem Radweg bis zum Abzweig Altefähr zurück. Nun folgten wir den Beschilderungen, die hervorragend waren, über Felder und Wiesen nach Altefähr. So kamen wir zum Campingplatz zurück. Das waren 59 E-Bike km.

Am Nachmittag kam dann unser Besuch und wir gingen ins Restaurant Athos. 

3. Tag 23.8.

Gegen 8 Uhr, 17 Grad, sonnig. 

Nach dem Frühstück packten wir alles zusammen und warfen noch einen Blick auf das Kontrollpaneel der Starterbatterie. Batterie ist voll, aber als Gerhard starten wollte tat sich nichts. Also alles wegräumen damit man an die Batterie kommt. Mal an den diversen Kabeln wackeln und siehe da, Kontrolllampen gehen an. Motor konnte gestartet werden. An der Entsorgungsstation ließ Gerhard den Motor laufen. Das gab einige böse Blicke, aber gesagt hat keiner was. Nun verließen wir den Campingplatz und fuhren nach Stralsund, denn wir mußten noch tanken. Mit einem unguten Gefühl dort den Motor ausgemacht und getankt. Motor sprang anschließend sofort an. Nun ging die Fahrt Richtung A20 , Lübeck. Nun hörten wir im Verkehrsfunk, dass es vor der Behelfsbrücke einen Stau mit einer Wartezeit von über einer Stunde gab. So verließen wir an der Abfahrt Grimmen - West die Autobahn, fuhren neben der Autobahn entlang und sahen den langen Stau. Später fuhren wir wieder auf die A20 auf. Anschließend fuhren wir, die gleiche Strecke wie auf der Hinfahrt, nach hause. 

279 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

Gesamte Tour: 576 km gefahren, 7,5 Stunden reine Fahrzeit