Weiter ging es durch Wiesbaden zur Russisch-Orthodoxen Kirche.

Von dort gingen wir noch den Berg zur Nerobergbahn und dem Tempel hinauf. 

Die Bergbahn war aber leider nicht in Betrieb und so fuhren wir nach Oestrich.

Dort gingen wir durch den Ort wo viele Häuser als Baudenkmal gekennzeichnet sind. Wir betrachteten auch das Hotel Schwan,

die St. Martin Kirche,

das "alte Rathaus",

sowie das Bootshausvom "WSG Oestrich".

Wir spazierten dann an den Rhein zum „Oestricher Kran“.

Wir fuhren anschließend zum „Rheingau Camping“ in Geisenheim und checkten ein.

Am Abend gingen wir ins Restaurant „Rhein Pavillon da Nico“ welches sich auf dem Campingplatz befindet. Auch hier schmeckte das Essen sehr gut.

 

102 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

16. Tag 17.10.

 

Gegen 8 Uhr, 9 Grad, bedeckt.

Heute nahmen wir unsere E-Bikes und radelten am Rhein entlang. Vom Campingplatz ging es links nach Hattenheim und Erbach. Dort sahen wir uns die „St. Markus“ 

und die „Johanneskirche“ an.

Nur ein bißchen weiter und wir waren in Eltville, wo wir u.a. beim Entenbrunnen, 

dem Backhaus,

der Kirche „St. Peter und Paul“ , 

sowie dem Sebastiansturm waren.

Am Rheinufer entdeckten wir außerdem das Haus der Rose,

den Anleger 511

und die kurfürstliche Burg mit dem Rosengarten.

Nun drehten wir um, radelten über den Platz von Montrichard,

wieder am Rhein entlang. Dabei sahen wir noch das Schloß Johannisberg

und das Weingut Villa Gutenberg.

In Geisenheim angekommen radelten wir zum Rheingauer Dom

und zum Rathaus mit der 700 Jahre alten Linde.

Nachdem wir uns auch das katholische Pfarrhaus

angesehen hatten, radelten wir Richtung Campingplatz zurück. Dabei kamen wir noch am Fliegerdenkmal

vorbei. Das waren 31 E-Bike Kilometer.

 

17. Tag 18.10.

 

Gegen 8 Uhr, 7 Grad, Nebel.

Wir fuhren heute morgen, mit dem Womo, auf der B42, Richtung Koblenz. Bei der Loreley Statue,

kurz vor St. Goarshausen, machten wir eine Pause um zur Loreley zu gehen. Dann setzten wir mit der Fähre nach St. Goar über und fuhren auf der B9 nach Boppard. In der Altstadt waren schon am Morgen alle Parkplätze besetzt, aber auf dem Parkplatz, nahe der Sesselbahn waren sogar Womo Parkplätze frei. Wir gingen zur Talstation der Sesselbahn und fuhren hinauf. Die Fahrt dauert 20 Minuten. Von oben war die Sicht leider nicht so gut weil es immer noch diesig war. 

Wir fuhren wieder hinab und verließen Boppard Richtung Koblenz. Hinter Koblenz blieben wir auf der B9 um in Urmitz auf den Stellplatz zu fahren. Dieser war leider voll. So fuhren wir zur B9 zurück und nach Andernach, auf den Stellplatz. Der warin den ersten 3 Reihen voll und dahinter nur vereinzelt ein Platz frei. Da wir Andernach schon kennen, verließen wir auch diesen Stellplatz und fuhren auf der B9 nach Remagen. Dort fuhren wir zum Stellplatz „Goldene Meile“. Hier waren noch viele Plätze frei und so checkten wir ein. 

Später gingen wir auf der Uferpromenade zur „Brücke von Remagen“

und weiter am Rheinufer entlang. So kamen wir zum Cariacciola Platz. 

Von dort gingen wir zum Rathaus,

dem römischen Museum

und der "St. Peter und Paul Kirche"

mit der Stadtmauer daneben.

Wir gingen nach der Besichtigung zurück und kamen zur "St. Anna Kapelle".

Von dort konnte man auch die "Apollinaris Kirche" in der Ferne sehen. 

Dort wollten wir aber nicht mehr hinlaufen. Stattdessen gingen wir ins Restaurant "El Greco", dass wir zufällig entdeckten. Nach dem guten Essen gingen wir wieder zum Rheinufer hinab. Auf der anderen Rheinseite sahen wir den Ort Erpel mit seinen Bergen.

Wir gingen wir zum Stellplatz zurück.

 

112 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

 

18. Tag 19.10.

 

Gegen 8 Uhr, 10 Grad, bedeckt.

Heute fuhren wir, über die B266, nach Bad Neuenahr /Ahrweiler. Dort gingen wir als erstes an der Stadtmauer entlang und kamen so zum Obertor,

dem Bitzentor, 

dem Ahrtor

und dem Niedertor.

Dort bogen wir In die Niederhutstraße ab und fanden dort sehr viele schöne Häuser wie z.B. dieses.

Wir gingen die Straße komplett durch und kamen so zur „St. Laurentiuskirche"

und zum "weißen Turm".

Nach dem Rundgang fuhren wir nach Remagen zurück und auf der B9 und B42 nach Königswinter. Bei dem herrlichen Wetter wollten wir mit der Drachenfelsbahn fahren. Schade, die Idee hatten hunderte von anderen Menschen auch. Bei der ca. 50 Meter langen Warteschlange wollten wir uns nicht anstellen. So fuhren wir auf der B42 , A3 und A59 nach Düsseldorf, zum Unterbacher See. Dort gefiel uns aber der Campingplatz nicht. So drehten wir um und fuhren auf der A57 nach Moers. In Moers folgten wir den Hinweisschildern zum „ENNI Stellplatz“. Dort waren noch 3 Plätze frei und so meldeten wir uns an.

183 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

 

19. Tag 20.10.

 

Gegen 8 Uhr, 11 Grad, bewölkt.

Von Moers fuhren wir heute auf der A42 zur A59 und auf dieser Richtung Wesel. In Wesel ging es auf der B473, durch Bocholt, Richtung Aalten in den Niederlanden. An der Grenze wurden wir von der Polizei gefragt wo wir hinwollen. Nach Winterswijk sagten wir und das wir nur Einkaufen und danach wieder nach Deutschland fahren. Das war OK und wir durften passieren. Nun fuhren wir zum Obelink in Winterswijk und kauften einiges ein. Dann ging es auf der N319 nach Groenlo und dort auf die N18 nach Enschede und weiter auf der N35 nach Gronau und später auf der B70 über Lingen und Meppen nach Haren an der Ems. Dort fuhren wir zum „Campingplatz Emspark“, meldeten uns an und richteten uns ein. 

Später gingen wir zum Yachthafen. 

Dort gibt des einen Stellplatz für 3 Wohnmobile mit Strom. In der Schleusenstraße gibt es einen weiteren Stellplatz. Dieser ist kostenlos und bietet weder Strom noch V+E. 

Hier trafen wir auf den Haren-Rütenbrock-Kanal.

Wir gingen zum „Emsland Dom St. Martinus“

und von dort zur „Pizzeria Trattorie“, wo uns die beiden Gerichte sehr gut schmeckten.

 

255 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit

 

20. Tag 21.10.

 

Gegen 8 Uhr, 13 Grad, Regen.

Heute fuhren wir über diverses kleine Landstraßen über Papenburg nach Leer. Dort fuhren wir auf die A28 nach Bremen, wo wir auf die A1 Richtung Hamburg wechselten. Am Nachmittag kamen wir ohne Stau zu Hause an.

 

309 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

 

Wir waren 20 Tage unterwegs und haben auf  14 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 2628 km, für die wir 48 Stunden reine Fahrzeit brauchten.