1. Tag 21.4.

 

An diesem Wochenende wollten wir nach Otterndorf, an der Elbe, fahren. Das war natürlich ein Fehler, denn wir wohnen nördlich der Elbe und wir müssen durch den Elbtunnel um nach Niedersachsen zu kommen. Vor dem Elbtunnel ist jeden Tag Stau und zwar in beide Richtungen. Das der Stau am Freitag Nachmittag länger ist wissen wir seit Jahren. Nun gut, wir standen also auf der A7 kurz nachdem wir auf sie gefahren sind. Nach einer Stunde hatten wir dann den Tunnel erreicht und es ging nun etwas schneller durch ihn hindurch. Auf der anderen Seite des Tunnels war von dem Stau nichts mehr zu sehen, aber das ist fast immer so. An der Abfahrt Heimfeld verließen wir die A7 schon wieder und fuhren auf der B73 und A26 nach Otterndorf. Auf dem „Campingplatz See Achtern Diek“ hatten wir einen Platz reserviert. 

Die Parzelle war schön groß und wir richteten uns ein. Später machten wir einen Spaziergang über den Campingplatz und auf den Deich um einen Blick auf die Elbe zu werfen.

129 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 22.4.

 

Gegen 8 Uhr, 10 Grad, sonnig.

Wir nahmen am Vormittag unsere E-Bikes und radelten auf den Deich hinauf und dann nach Cuxhaven. Dort kamen wir zum „Wohnmobilstellplatz zur Schleuse“. Da wir früher schon in Cuxhaven waren, drehten wir um und radelten Richtung Otterndorf zurück. Bei der „Dicken Berta“

bogen wir rechts ab und folgten der Straße. Die  Wehldorfer Straße radelten wir entlang und kamen so zum Campingplatz.

Das waren 32 E-Bike km.

Nach dem Mittagessen radelten wir erneut los. Dieses Mal ging es auf dem Deich nach Otterndorf wo wir als erstes die Deichschleuse mit den Deichbauer Skulpturen erreichten.

Wir radelten bis zum Rathaus

und drehten um und fuhren am Hadelner Kanal ein Stück entlang. Drehten aber auch wieder um und fuhren zum Campingplatz zurück.

Das waren 12 E-Bike km.

 

3. Tag 23.4.

 

Gegen 7.30 Uhr, 8 Grad bewölkt.

In der Nacht hatte es geregnet aber nun wurde das Wetter besser. Wir verließen den Campingplatz und fuhren auf der B73 Richtung Hamburg. Bei Belum bogen wir ab und folgten den Beschilderungen zum Ostesperrwerk.

Dort gibt es auch einen Wohnmobilstellplatz. Über das Sperrwerk darf man nur mit Fahrzeugen bis 2,8 Tonnen fahren. Wir drehten also um und fuhren zur B73 zurück und bogen beim Hinweisschild Freiburg erneut von der B73 ab. Über Drochtersen und Jork kamen wir zur A7. Unterwegs hatten wir uns noch einige Stellplätze für zukünftige Reisen angesehen. Wir standen dann auf der Autobahn wieder vorm Elbtunnel. Dieses Mal ging es aber etwas schneller und wir kamen gut zu Hause an.

 

137 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

Gesamte Tour: 266 km gefahren, 6 Stunden reine Fahrzeit.