1. Tag 9.3.

 


Nach der langen Krankheit von Gerhard und der Renovierung unseres Hauses wollten wieder Urlaub machen. Es sollte nach Italien gehen.
In Hamburg fuhren wir auf die A7 und folgten dieser über Hannover und Würzburg nach Memmingen. Dort wechselten wir auf die A96. An der Abfahrt Wangen-Nord verließen wir die Autobahn und folgten der L320 nach Wangen im Allgäu. Im Ort fuhren wir zum „Stellplatz Wangen im Südring“. Dort waren noch viele Plätze frei.

788 Km gefahren, 8 Stunden reine Fahrzeit.

2. Tag 10.3.

 


Gegen 7.30 Uhr, 6 Grad, bewölkt.
Wir verließen Wangen und fuhren auf der B32 und B12 nach Lindau. Am Bodensee entlang ging es nach Bregenz in Österreich. Von dort fuhren wir auf der 202 über Hard nach St. Margrethen in der Schweiz. Dort folgten wir der Autobahn in Richtung Lugano. Später wurde aus der Autobahn 13 die Bundesstraße 13. Bei San Bernardino machten wir eine Kaffeepause mit Blick auf die verschneiten Berge.

Nach der Pause ging es weiter Richtung Lugano und später Richtung Mailand. In Como verließen wir die Autobahn und fuhren zum Stellplatz „Area Sosta Camper Tavernola“. Dort waren noch 2 Plätze frei. Beim ersten Platz funktionierte der Strom nicht und so parkten wir schnell auf den 2. Platz um. Hier funktionierte der Strom.

285 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit.

 

3. Tag 11.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 12 Grad, sonnig.
Heute standen wir schon um 6.30 Uhr auf und fuhren zum Parkplatz „Viale Aldo Moro“, da er dicht bei der Altstadt liegt. Es waren noch reichlich Parkplätze frei und wir holten unser Frühstück nach.

Dann gingen wir die Straß weiter und kamen an Mercato Märkten vorbei. Wir gingen immer geradeaus weiter und erreichten die Kathedrale di Santa Maria Assunta.

Wir liefen bis zum Comer See weiter, wo sich aber leider eine riesige Baustelle befand. So drehten wir um und liefen den gleichen Weg, wie auf dem Hinweg, zurück. Hinter der Kathedrale fanden wir das Theater.

Auf dem Weg zum Parkplatz kamen wir noch an der Stadtmauer vorbei.

Am Parkplatz angekommen stellten wir fest, dass dieser inzwischen voll belegt war. Es war also richtig so früh hierher zu kommen. Wir verließen nun Como und fuhren Richtung Lecco. In Cascina wollten wir auf den Campingplatz, aber wir drehten schon in der Einfahrt um, da der Platz nicht unseren Erwartungen entsprach. Wir fuhren zur Autobahn und auf ihr Richtung Mailand, Monza und später Richtung Pavia. Über die SS35 erreichten wir Certosa di Pavia und kamen zum Stellplatz „Area Sosta Camper“. Es waren noch viele Plätze frei und so parkten wir an.

Wir gingen zum Kloster, dass leider verschlossen war. Das Fotografieren ist hier nicht erlaubt.

 


114 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

4. Tag 12.3.

 

Gegen 7 Uhr, 7 Grad, bedeckt.
Wir verließen den Stellplatz und fuhren nach Pavia. Dort sahen wir uns die Ponta Coperto an.

Weiter ging es nach Piacenza. In der Straße „Viale Sant Ambrogio“ waren viele kostenlose Parkplätze frei. Wir parkten ein und gingen in die Altstadt. Am Governor’s Palazzo fanden wir schöne Gebäude vor.

Wir wanderten etwas weiter und gelangten zur Citadella.

Nach dem Stadtrundgang fuhren wir auf der SS45 nach Genua. Das ist eine sehr kurvenreiche Strecke durchs Gebirge. Jede Menge Motorradfahrer fuhren auf dieser Straße. In Genua fuhren wir bis zum Meer hinab und bogen dort links ab. Kurz darauf erreichten wir Rapallo und dort den Campingplatz Miraflores. Es waren noch einige Plätze frei, von denen wir uns einen aussuchen konnten.

224 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit

5. Tag 13.3.

 

Gegen 7 Uhr, 13 Grad, leicht bewölkt
Wir verließen den Campingplatz am Morgen und fuhren auf der SS1 nach La Spezia. Das war wider eine kurvenreiche Strecke durch die Berge. Unterwegs machten wir eine Kaffeepause am Passo Bracco.

Eigentlich wollten wir auf den Stellplatz in La Spezia, aber der war voll belegt und der andere Platz hat schlechte Noten im Internet. So fuhren wir auf der SS1 nach Massa weiter und ab dort auf der SS439 nach Lucca. Im Ort ging es zum Stellplatz „Il Parcheggio del borgo“. Man fährt durch eine Lagerhalle auf die dahinter befindlichen Parkplätze.

169 km gefahren, 5,5 Stunden reine Fahrzeit

6. Tag 14.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 13 Grad, Regen.
Am Vormittag machten wir einen Stadtrundgang durch Lucca. Dazu gingen wir durch die Halle und bogen rechts ab. Danach bogen wir, jeweils an der ersten Straße, 2 mal links ab. So kamen wir zum „Porta Santa Maria“.

Wir gingen durch das Tor und wanderten kreuz und quer durch die Altstadt. Wir kamen an etlichen Kirchen vorbei. Eine der schönsten war die „Chiesa di San Michele in Foro“.

Beim Dom

drehten wir und gingen Richtung Stellplatz. Am Amphitheaterplatz

kamen wir u.a. noch vorbei. Wir gingen zum Stellplatz zurück.

Am Nachmittag gingen wir noch einmal los und zwar auf die Stadtmauer.

Da es aber immer wieder regnete brachen wir den Spaziergang ab.

 

7. Tag 15.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 6 Grad, sonnig.
Von Lucca fuhren wir heute auf der SS439 und SS439dir nach Volterra. Unterwegs füllten wir unsere Lebensmittelvorräte auf. Im Ort fuhren wir auf den „Camper Stop Area Volterra“. Der Platz ist kostenlos und die Entsorgung auch. Strom und Versorgung kostet etwas. Internet funktioniert hier nicht.

Wir gingen die vielen Treppenstufen nach oben und erreichten die Altstadt bei der „San Michele Kirche“.

Wir folgten den Beschilderungen und kamen an diversen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem „Roman Teatre“,

dass wir uns von oben ansahen und das Postgebäude.

Wir wanderten zum „Fortezza Medicea“.

Dann stiegen wir die Treppe wieder hinab, gingen zum Womo und fuhren auf der SS68nach Saline und ab dort auf der SS439 zum „Area Sosta Camper“ in Pomarance.

Wir spazierten noch etwas im Ort umher, kamen wieder an vielen Kirchen vorbei und gingen bis zur Panorama Aussicht. Von dort konnte man prima Volterra sehen.

106 km gefahren, 2, 5 Stunden reinen Fahrzeit

8. Tag 16.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 6 Grad, sonnig
Heute fuhren wir auf der SS439 weiter und bogen später in die SR398 ab. In Monterotondo Marittimo fanden wir einen Stellplatz. Zu diesem muß man ca. 100 Meter steil bergauf fahren. Oben wird man mit einer schönen Aussicht und einem kostenlosen Stellplatz belohnt.

Stromanschlüsse sowie eine V+E Station gibt es auch. Die SR398 fuhren wir, nach einer Pause, weiter und zwar komplett durch bis Piombino. In der Straße „Piazzale di Ponente“ gibt es kostenlose Stellplätze für Wohnmobile, allerdings ohne jeglichen Service.

Wir gingen zuerst zum Hafen hinunter.

Wir liefen zum Womo zurück und dann die Straße „Localita Falcone“ hinauf. Wir kamen an Bunkern und Kanonen vorbei.

Wir wanderten bis zum Ende des Weges  und hatten von dort eine tolle Sicht auf Elba und Korsika.

Wieder am Womo machten wir eine kurze Pause und gingen dann, ganz hinten beim Stellplatz, hinaus und immer an der Steilküste entlang. Irgendwann drehten wir um, gingen zum Womo und fuhren, wie auf dem Hinweg, aus Piombino raus. Es ging wieder auf der SR 398 über Gagno nach Fiorentina. Danach kommt ein Kreisverkehr und wir bogen dort zum Stellplatz ab. Die Durchfahrtsbreite ist 2 Meter, aber bis zum Stellplatz kann man problemlos fahren. Wir meldeten uns beim „Agricampeggio Podere Etrusco“ an.

93 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

9. Tag 17.3.

 


Gegen 7 Uhr, 3 Grad, sonnig.
Wir verließen Piombino am Morgen, fuhren nach Fiorentina und dort auf SP40. Bei Vignale wechselten wir auf die SP152 und bei Rondell auf die SP158. Wir bogen nach Punta Alba ab, denn wir wollten das Castell besichtigen. Leider war dort alles mit Neubauten zugebaut und so fuhren wir zur SP158 zurück. Danach ging es ein Stück auf der E80 weiter, von der wir in Alberese abbogen und zum „Alberese Camper Park“ fuhren. Wir meldeten uns an und suchten uns einen Platz aus.

Später gingen wir in den Ort. Dort sahen wir die „Parrocchia di Santa Maria“.

Hinter der Kirche bogen wir rechts ab und gingen die Straße entlang. Wir kamen am Friedhof vorbei

und gingen den Weg weiter, denn wir wollten in den Regional Park Maremma. Leider war das Eingangstor verschlossen und so drehten wir um gingen zum Womo zurück.

 


111 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

10. Tag 18.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 8 Grad, sonnig
Wir gingen heute zum Info-Gebäude und kauften 2 Ticket für den „Regional Park Maremma“ und wanderten zum Eingang der Routen 5 und 6. Wir folgten zunächst der Route 5 und kamen an mehrern Korkeichen vorbei, die teilweise geschält waren.

Auf dem weiteren Weg entdeckten wir ein Rudel Rehe und später ein Rudel Wölfe.

Ist schon ein merkwürdiges Gefühl wenn zwischen Wölfen und uns kein Zaun ist.
Später gingen wir noch ein Stück der Route 6 und wanderten dann zum Womo zurück.
Am Nachmittag nahmen wir unsere E-Bikes und radelten vom Platz runter und dann rechts den Radweg entlang. Auf ihm fuhren wir bis nach Marina di Alberese.

Nachdem wir uns umgesehen hatten, radelten wir den gleichen Weg zurück.
Das waren 18 E-Bike km.

 


11. Tag 19.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 12 Grad, diesig.

Wir verließen Alberese und fuhren auf der E80 bis Albinia. Dort bogen wir auf die SR74 ab und fuhren über Pitigliano

nach Valentano  und weiter nach Capodimonte. Von dort sahen wir die „Chiesa di Santa Caterina“ auf der Insel.

Dann ging es ein Stück zurück und auf der SR312, über Latera und aauf der SS489 über Gradoli nach Borghetto. Von dort fuhren wir auf der SS2 über Montofiascone, Viterbo und Vetralla bis Sutri. Hinter dem Ort ging es rechts ab und die Straße zum Bracciano See hinab. In Trevignano Romano fuhren wir zum „Blue Lake Camper“ Stellplatz. Dort war noch alles von den Wochenendausflüglern besetzt. Wir konnten aber vor dem Tor warten bis etwas frei wird. Das war nach ca. 10 Minuten der Fall und wir konnten auf den Platz fahren. Im Laufe des Nachmittags verließ ein Womo nach dem anderen den Platz und schließlich waren wir ganz alleine.

Später gingen wir am See entlang in den Ort.

210 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit

12. Tag 20.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 11 Grad, Regen
Da in dieser Gegend in den nächsten Tagen nur Regen angesagt war, entschlossen wir uns, an die Adria Seite zu wechseln. Wir fuhren dazu Richtung Rom und auf der Mautfreien Autobahn um Rom herum. Dann ging es auf der SR6 nach Roana. Dann auf der SR214 nach Sora. Weiter ging es auf der SR627 bis Isernia. In der Ferne konnten wir die "Basilica Minore dell' Addolorata" in Castelpetroso sehen, als wir auf der SS17 fuhren.  

In Taverna wechselten wir auf die SS618. Diese fuhren wir bis zum Ende durch und fuhren dann auf die SS647 nach Termoli. Im Ort fuhren wir zum „Area Sosta Camper Baffo Nero“.

Wir wurden sehr freundlich empfangen und extra für uns das Tor aufgemacht, denn normalerweise ist der Platz noch geschlossen. Die Besitzerin wohnt aber am Stellplatz und konnte so das Tor öffnen. Wir liefen noch an den Strand und sahen uns etwas um.

353 km gefahren, 6,5 Stunden reine Fahrzeit

13. Tag. 21.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 12 Grad, bedeckt
Heute fuhren wir fast nur auf einer Straße, nämlich der SS16, von Termoli nach Porto Sant’Elpidio. Dort ging es durch die Unterführung (3 Meter Durchfahrtshöhe) zum Campingplatz „Villaggio Turistico Le Mimose“. Wir konnten uns einen Platz aussuchen und wählten einen in der ersten Reihe zur Adria.

205 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrtzeit

14. Tag 22.3.



Gegen 7 Uhr, 13 Grad, sonnig.
Es ging heute weiter, auf der SS16, Richtung Norden. Man braucht auf der SS16 sehr viel Zeit, weil man durch jeden Ort fährt. In Ravenna wechselten wir auf die SS309 und fuhren bis Lido degli Estens. Dort bogen wir zum „Area Sosta Camper Le Saline“ ab.

Am Abend flog noch eine Art Silvesterrakete über uns hinweg und in den Wald hinein, wo es sofort zu brennen begann. Ein Mann aus dem Gebäude sah nach dem Feuer, daß aber nach einiger Zeit ausging.

 

229 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit.


15. Tag 23.3.

 

 

Gegen 7 Uhr; 7 Grad, sonnig.
Heute fuhren wir über die SP309 und SS30 nach Comacchio. In der Straße Via Conca ging es zum kostenlosen Stellplatz.

Wir spazierten in den Ort und sahen u.a. die „Chiesa del Santa Rosario“

An Kanälen und den Brücken

entlang gingen wir Richtung Stellplatz. Dabei sahen wir wieder Trabucchi Häuser.

Beim Stellplatz gingen wir noch zum daneben liegenden Coop um die Lebensmittel zu kaufen. Dann ging es auf der SS309 weiter. Durch das Po Delta fuhren wir zum „Area parcheggio camper“ in Gorino und meldeten uns an.

Anschließend nahmen wir unsere E-Bikes und radelten zur Behelfsbrücke, über diese hinweg und dann rechts Richtung Po Mündung. So kamen wir zur gegenüberliegenden Seite des Stellplatzes und des Leuchtturms.

Wir radelten noch ein paar km weiter, drehten dann um und fuhren Stellplatz zurück. Das waren 22 E-Bike km.



62 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit.

16. Tag 24.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 10 Grad, sonnig.
Die Weiterfahrt ging als erstes nach Mesola. Dort sahen wir uns die Teiche, den Torre Abato

und die kleine Kirche an. Auf der SP 83 und SP38 umrundeten wir noch einen Teil des Po-Deltas. Dabei sahen wir viele Fischerhütten.

Auf der SS309 ging es dann Richtung Venedig, Dort bwollten wir eigentlich einen Campingplatz anfahren, aber es war so diesig vom vielen Smog und es stank auch fürchterlich. Da fuhren wir lieber auf diversen mautfreien Straßen Richtung Padua. Die Fahrt ging dann noch Richtung Verona weiter, denn wir hatten in dem Ort Soave einen Stellplatz entdeckt. Leider kamen wir mit dem Parkscheinautomaten nicht klar, aber wir konnten wenigstens das Schloß sehen.

In Verona fuhren wir zum Campingplatz „Azienda Agricola Corte Finilotto Agricamper“.

Dort wurden wir sehr freundlich begrüßt und wir bekamen jede Menge Infomaterial über Verona.

 


306 km gefahren, 6 Stunden reine Fahrzeit.

17. Tag 25.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 12 Grad, sonnig
Wir fuhren auf der SS12 nach Trient. Dann ging es auf der SS43 nach Dermule und auf der SS43Dir über Sanzeno nach Sarnonico. Auf der SS42 fuhren wir schlußendlich, über 2 Pässe,  zum „Camping Gretl am See“ in Kaltern.

Wir konnten uns einen Platz aussuchen. Alle Plätze haben Sicht auf den Kalterer See und das Kastell Leuchtenburg.

163 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

18. Tag 26.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 7 Grad, bedeckt.
Da heute morgen ein Halbmarathon in dieser Gegend stattfand und er auch direkt am Campingplatz vorbeiführte, waren dort etliche Straßen gesperrt und man kam nicht vom Campingplatz runter. Man konnte entweder vor 9.30 Uhr den Platz verlassen oder irgendwann am Nachmittag. Wir entschieden uns, wie fast immer, früh zu fahren. So verließen wir Kaltern  gegen 8 Uhr und fuhren auf der SS42 nach Bozen. Auf der SS508 ging es dann etliche km bergauf. Irgendwann kam ein Schild, dass der Pass gesperrt ist. Wir fuhren noch etwas weiter, drehten dann aber doch um und fuhren wieder nach Bozen. Auf der SS12 ging es dann zum Brenner und weiter auf der 182 nach Innsbruck. Dort fuhren wir zur Bergisel Schanze.

Wir parkten an und gingen zum Andreas-Hofer-Denkmal, dem Kaiserjägermuseum und zur Skisprungschanze. In dem Moment wurde es ganz diesig. Da machte es keinen Sinn zur Schanze hinaufzufahren. Wir verließen Innsbruck auf der 171 und fuhren nach Telfs, wo wir auf die 189 wechselten. Wir folgten den Schildern zum Fernpass um Richtung Deutschland zu kommen. In Biberwier bogen wir dann noch zum „Alpencamp-Marienberg“ ab. Wir parkten auf dem Wohnmobilhafen ein und meldeten uns an.

Der Platz liegt schön mit Blick auf die Zugspitze. Wir spazierten noch etwas beim Campingplatz umher. Hier liegt noch Schnee.

255 km gefahren, 5,5 Stunden reine Fahrzeit.

19. Tag 27.3.

 

 

Gegen 7 Uhr, 1 Grad, Schneefall.
Als wir heute morgen aufwachten und aus dem Fenster sahen erschraken wir, denn es hatte in der Nacht geschneit und schneite auch jetzt noch.

Wir standen sofort auf und fuhren zum Fernpaß und somit auf der 179, über die Grenze nach Deutschland. Unterwegs kam man immer wieder etwas ins Rutschen, aber wir kamen gut durch. In Deutschland wo kaum noch Schnee lag, fuhren wir auf der A7 weiter. Bei Memmingen hielten wir auf einem Rastplatz an und holten unser Frühstück nach. Wir hatten gedacht, dass wir aus dem Schneefallgebiet raus sind, aber da hatten wir uns geirrt. Es schneite immer mal wieder auf unserer weiteren Reise. In Fulda bogen wir von der Autobahn ab und fuhren zum Stellplatz. Wir hatten gerade angehalten, als erneut zu schneien begann. Da auch noch kalter Wind herrschte fuhren wir gleich weiter, denn bei so einem Wetter wollten wir keine Stadtbesichtigung machen. Auf der A7 fuhren wir weiter Richtung Norden und bogen in Melsungen erneut von der Autobahn ab. Im Ort fuhren wir zum Stellplatz in der Schlachthofstraße. Dieser liegt direkt an der Fulda.

Wir spazierten durch den Ort und sahen uns u.a. das Schloß

viele Fachwerkhäuser und das Rathaus an.

Nachdem wir auch das Eisenbahn-Viadukt

gesehen hatten gingen wir ins griechischen Restaurant Dionysos um dort zu Abend zu Essen. Die beiden unterschiedlichen Gerichte schmeckten sehr gut.

 


  516 km gefahren, 6 Stunden reine Fahrzeit.

20. Tag 28.3.

 

 

Gegen 7.30 Uhr, 0 Grad, bewölkt.
Auf der B83 verließen wir Melsungen. In Guxhagen fuhren wir auf die A7, die wir aber in Kassel schon wieder verließen. Durch die Stadt ging es zur B3, immer an der Fulda entlang, nach Hannoversch-Münden. Dort fuhren wir zum Stellplatz am Weserstein. Dieser Platz gefiel uns aber überhaupt nicht und so verließen wir den Ort wieder und es ging auf den B80 und B83, an der Weser entlang, nach Höxter. Wir wechselten dort auf die B239 und folgend dem Navi zum „Reisemobilhafen in den Emmerauen“ in Bad Pyrmont.

Wir wanderten zur Tourist-Info, am Anfang der Straße und meldeten uns an. Wir bekamen einen Stadtplan und folgten der eingezeichneten Route zu den Sehenswürdigkeiten. So kamen wir z.B. zum Hylligen Born

zum Fürstenhof

und dem Goethehaus

Nach der Stadtkirche kamen wir zum Fachwerkhaus „Alter Fritz“.

Durch den Kurpark gingen wir schließlich zum Schloß.

Im Schinkenkrug aßen wir dann zu Mittag und gingen danach in den Tierpark, der sich direkt beim Stellplatz befindet. Dort sahen wir jede Menge Tiere.

Die Affen konnten wir sogar vom Womo aus sehen und hören.



148 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit.

21. Tag 29.3.

 

Gegen 7.30 Uhr, 4 Grad, bedeckt.

Wir verließen Bad Pyrmont um das letzte Etappenziel anzusteuern bevor es nach Hause geht. Doch plötzlich leuchtete die Batteriekontrollleuchte auf. Wir hielten an um nach der nächsten Fiat-Werkstatt im Internet zu suchen, denn wir konnten keinen Fehler erkennen und die Kabel an der Batterie waren alle fest. In Lemgo soll eine Werkstatt sein. Das war die Nächste in der Umgebung. Wir fuhren also auf der B66 nach Lemgo und fanden auch die Fiat-Werkstatt Seeböck & Miess. Wir schilderten dort unser Problem. Ein Monteur kam gleich mit uns zum Womo, nahm diverse Messungen vor und machte mit uns eine Probefahrt. Vorführeffekt, jetzt war natürlich alles in Ordnung. Nun wurde ein anderes Wohnmobil, welches auf der Hebebühne stand, aus der Halle gefahren, damit unser Womo darauf konnte. Kein Fehler zu finden, wir können weiterfahren. Was wir bezahlen müssen wollten wir wissen. Nichts, obwohl der Monteur Ca. 1 Stunde am Auto gearbeitet hat. Wir gaben ihm ein ordentliches Trinkgeld und brachen unsere Reise ab um einen Tag früher  nach Hause zu fahren, denn wir trauten der Sache noch nicht so ganz.

Es ging dazu zur A2 und auf dieser nach Hannover und dort auf der A7 nach Hamburg weiter. Dort kamen wir gut an ohne das die Kontrollleuchte nochmal aufleuchtete.

 

311 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

 

Wir waren 21 Tage unterwegs und haben auf 18 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 4748 km, für die wir 82 Stunden reine Fahrzeit brauchten.