1. Tag 6.7.

 

Heute fuhren wir nach Dagebüll. Daher fuhren wir von Hamburg, auf der A23 und B5, über Heide nach Husum. Dann folgten wir den Beschilderungen nach Dagebüll. Am ersten Kreisverkehr befindet sich der Inselparkplatz. Über diesen muß man fahren um zum „Wohnmobil-Ankerplatz am Deich“ zu gelangen. Dort waren noch viele Parzellen frei.

Wir machten nach der Anmeldung ein Spaziergang zum Fährhafen. Dabei kamen wir an einem Oldtimer Treffen vorbei.

 

 

189 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 7.7.

 

Gegen 8 Uhr, 17 Grad, bewölkt.

 

Wir starteten heute zu einer E-Bike Tour, immer am Deich entlang, Richtung Norden. Wir kamen schließlich an der dänischen Grenze an. Hier befindet sich der nördlichste Punkt des deutschen Festlandes. 

Die Strecke hierher ist sehr schlecht bzw. gar nicht ausgeschildert und man muß immer wieder den richtigen Weg suchen. Auf dem Rückweg nahmen wir den gleichen Weg und kehrten im „Gasthof Südwesthörn“ ein. Dort aßen wir zu Mittag. Neben dem Restaurant befindet sich ein kostenloser Stellplatz mit Strom sowie V+E. Ca. 1 km weiter, Richtung Dagebüll, ist noch ein Stellplatz und zwar beim „Haus Hemenswarft“. Hier gibt es weder Strom noch V+E. Wir radelten zu unserem Stellplatz zurück.

Das waren 52 E-Bike km.

 

3. Tag 8.7.

 

Gegen 8 Uhr, 17 Grad, sonnig.

Wir bestiegen heute erneut die E-Bikes und radelten Richtung Süden. Als erstes sahen wir den Leuchtturm Dagebüll.

Danach entdeckten wir die Lorenbahn, die gerade von der Insel Oland kam.

Wir radelten immer weiter und erreichten nach rund 20 km das Amsinck-Haus. Dort drehten wir um und fuhren nach Dagebüll zurück unterwegs betrachteten wir noch beim Schlüttsiel Deichsiel den Womo Stellplatz. Dieser hat weder Strom noch V+E. In Dagebüll sahen wir uns noch einen anderen Stellplatz an. Dieser hat zumindest Stromanschlüsse.

Das waren 40 E-Bike km.

 

4. Tag 9.7.

 

Gegen 8 Uhr, 19 Grad, sonnig.

Heute mußten wir leider abreisen, aber da wir noch Zeit hatten, gingen wir erneut zum Hafengelände. Dort herrschte Hochbetrieb. Die Fähren hatten viel zu tun, um die Menschmassen nach Amrum und Föhr zu bringen.

Wie spazierten noch etwas durch Dagebüll und fuhren dann davon. Wir wollten aber nicht den direkten Weg nach Hause nehmen und so fuhren wir auf der B5 nach Husum und dann auf der B201 nach Schleswig. Weiter ging es dann auf der B77 nach Itzehoe. In Brokdorf hielten wir beim Kernkraftwerk 

an und warfen einen Blick auf die Elbe. Ein Stückchen weiter kamen wir am „Alter Leuchtturm Hollerwettern“ vorbei. 

Beim Störsperrwerk 

machten wir eine Kaffeepause bevor wir über die B431 und A23 nach Hamburg fuhren.

 

233 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

 

Gesamte Tour: 422 gefahren, 6 Stunden reine Fahrzeit.