1. Tag 10.10.

 
Wir sind gestern aus Hessen nach Hause gekommen weil wir heute diverse wichtige Termine hatten. Diese konnten wir viel schneller erledigen als wir gedacht hatten und so sind wir kurzentschlossen noch einmal losgefahren.
Es ging erneut von Hamburg nach Hannover. An der Abfahrt Laatzen verließen wir die Autobahn und fuhren auf den Bundesstraßen 443 und 3 nach Eime. Dort ging es auf der B240 nach Eschershausen weiter. Anschließend fuhren wir noch auf der B64 und B497 nach Holzminden. Nun folgten wir den Beschilderungen zum „Mobilcamping Holzminden“. Dort suchten wir uns einen freien Platz und meldeten uns an.

255 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

2. Tag 11.10.2022

 

Gegen 8 Uhr, 6 Grad, Nebel.
Wir verließen Holzminden auf der B 64 und B83 und fuhren über Bad Karlshafen nach Helmarshausen. Wir parkten an und gingen zur Burg Krukenburg hinauf.

Nach der Besichtigung fuhren wir nach Bad Karlshafen zurück und dort zum „Weser-Skywalk“ hinauf. Von dort hatten wir eine tolle Sicht auf die Weser.

Diese Straße darf man nur mit Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen befahren. Dort oben befindet sich auch der Dreiländerpunkt. Wir fuhren die Straße wieder hinab und bogen zum Campingplatz ab und meldeten uns an.

Am Nachmittag gingen wir in den Ort und kamen u.a. am historischen Hafen

und dem Rathaus vorbei.

Wir betrachteten noch das Invalidenhaus

und gingen dann in das Restaurant „Zum Landgraf Carl dem Schnitzelkönig von Hessen“. Die beiden Speisen schmeckten sehr gut.

 
43 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit.

 

3. Tag 12.10.

 

Gegen 8 Uhr, 2 Grad, Nebel
Nachdem wir den Aufenthalt auf diesem Campingplatz bis morgen verlängert hatten, gingen wir zum Hugenottenturm

und dem 3 Ländereck hinauf.

Als wir wieder unten im Ort waren gingen wir noch zur St. Michael Kirche.

4. Tag 13.10.  

 

Gegen 8 Uhr, 5 Grad, Nebel.
Wir verließen Bad Karlshafen und fuhren nach Holzminden zurück und auf der B83 nach Polle. Wir parkten bei der Fähre und gingen zur „Burg Polle“ hinauf

Das Märchen Aschenputtel

wurde der Burg zugeordnet, weil alle anderen Märchen schon ihren Ort hatten.
Wir fuhren auf der B83 nach Bodenwerder weiter. Da wir den Ort schon kennen, sahen wir uns diesen nicht an sondern fuhren weiter zum Parkplatz unterhalb des Bismarckturms. Wir parkten an und gingen zum Turm hinauf.

Das war der anstrengenste Weg der letzten Zeit. Es geht nur steil bergauf und des Weg ist, durch das Laub, immer etwas rutschig. Wir würden den Weg nur gehen wenn es längere Zeit nicht geregnet hat. Von oben hatten wir eine schöne Sicht.

Wir fuhren in den nächsten Ort, nämlich Hehlen, weiter. Dort wollten wir das Schloß besichtigen, aber das ist unter Privatbesitz und ein Zugang nicht möglich. Dafür sahen wir uns die Immanuel Kirche im Ort an.

Wir fuhren ein paar Kilometer weiter und kamen zum „Campingplatz Grohnder Fährhaus“ in Grohnde. Die Anmeldung fanden wir sehr kompliziert. Auf 4 DIN A4 Seiten wird einem erklärt wie man sich am Automaten anmelden muß und wie man den Strom anschließt.

Wir gingen zur Fähre und setzten nach Grohnde über. Wir spazierten zur Kirche und zum Schloß.

Auch hier darf man das Schloßgelände nicht betreten.

 
75 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

5. Tag 14.10.  

 

Gegen 7.30 Uhr, 12 Grad, Nebel
Wir verließen den Campingplatz und fuhren auf der L424 nach Hessisch Oldendorf. Dort ging es zum „Stellplatz Südwall“. Es gibt dort 5 Womo Stellplätze die kostenlos sind. Es gibt keinerlei Service.

Der Platz liegt für eine Stadtbesichtigung optimal da es nur ca. 200 Meter in die Altstadt sind. Wir wanderten vom Parkplatz aus nach rechts und kamen zum Rathaus und zur St. Marienkirche mit den Münchhausen Gräbern.

Wir gingen noch einige Zeit durch den Ort und am Schluß zum Münchhausen Schloß.

Dann fuhren wir weiter, auf der B83, nach Rinteln. Dort folgten wir den Schildern zum „Wo9hnmobilstellplatz Rinteln“. Wir meldeten uns an und suchten uns einen freien Platz.

Dann gingen wir, dem Schild „Fußgänger Innenstadt“ folgend, über den Parkplatz, Richtung Brücke. Links von der Brücke kommt man über eine Treppe hinauf. Wir gingen über die Weser und immer geradeaus, Richtung historische Innenstadt. Hier sahen wir sehr viele Fachwerkhäuser und am Marktplatz das Rathaus.

Daneben befindet sich die St. Nikolaikirche.

Wir sahen uns u.a. noch die Jakobikirche und die St. Sturmiuskirche an bevor wir zum Womo zurückgingen.
Am Abend gingen wir ins „Restaurant Akropolis“. Die beiden Gerichte schmeckten sehr gut.

 
39 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit.

 

6. Tag 15.10.  

 

Gegen 7.30 Uhr, 12 Grad, Nebel
Wir fuhren zur B83 und auf ihr nach Bückeburg. Dort folgten wir den Schildern zum „Wohnmobilstellplatz am Schloß Bückeburg“.

Nach der Anmeldung gingen wir zum Schloß.

Dabei kamen wir an deutschlands einziger Hofreitschule vorbei. Durch den Schloßpark wanderten wir zum Mausoleum.

Nach einer Kaffeepause im Womo gingen wir erneut los. Zuerst liefen wir zur Stadtkirche.

Durch die Fußgängerzone gelangten wir an das Hubschraubermuseum

und den Burgmannhof von Münchhausen. An vielen Fachwerkhäusern  gingen wir vorbei und erreichten dann das Rathaus

und später die ehemalige Synagoge und das Postamt.

Wir spazierten noch etwas durch den Ort und gingen dann zum Womo zurück. 

Am Abend gingen wir ins „Restaurant Castell“ und wieder schmeckten die beiden Gerichte sehr gut.

 
13 km gefahren, 0,5 Stunden reine Fahrzeit

 

7. Tag 16.10

 

Gegen 7.30 Uhr, 13 Grad, bedeckt

Heute fuhren wir nach Hause, allerdings machten wir noch einen Umweg über die B65 und B61 nach Minden. Dort sahen wir uns Schachtschleuse an.

Auf der B61 ging es über Petershagen zur B215 und auf ihr über Stolzenau und Leeze nach Nienburg. Dort ging es auf der B209 über Walsrode zur A7. Auf der Autobahn fuhren wir dann nach Hamburg. 

 

226 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

Gesamt: Wir waren 7 Tage unterwegs und dabei auf  5 verschiedenen Camping- und Stellplätzen. Es waren insgesamt 651 km für die wir 11,5 Stunden reine Fahrzeit brauchten.