1. Tag 26.2.

Heike ist zur Zeit in Malente in der Reha. Da sie heute keine Termine hatte, beschlossen wir, dass Gerhard sie besucht und wir mal die dortige Gegend ansehen können. Obwohl Gerhard wieder am gleichen Tag nach Hause fuhr, entschloß er sich mit dem Womo zu fahren, denn erstes war es die erste etwas weitere Fahrt in diesem Jahr und zweitens steht nächste Woche die Dichtheits- und Gasprüfung auf dem Programm und da konnte er gleich mal testen ob alles in Ordnung ist oder die Monteure in der Werkstatt gleich noch etwas reparieren müssen. Schien aber alles OK zu sein. 

Gerhard fuhr von Hamburg nach Norderstedt und ab dort, auf der B432, Richtung Bad Segeberg. Kurz vor der Stadt wechselte er auf die A21 und verließ diese wieder an der Abfahrt Bornhöved. Auf der B430 fuhr er dann bis Plön. Dort ging es auf der B76, Richtung Eutin, weiter. Am Abzweig Malente wechselte er auf die Malenter Straße und fuhr auf dieser bis Malente.

Als Heike zugestiegen war fuhren wir zum "Uwe Seeler Fußball Park". Hier hatte die deutsche Nationalmannschaft öfter ihr Quartier.

Auf der Eutiner Straße fuhren wir anschließend Richtung Eutin. Wir stoppten aber schon nach wenigen Kilometern am Gut Immenhof. Dieses wurde in der 50er Jahren, durch die Immenhof Serie im Fernsehen, bekannt. 

Weiter ging es wieder ein paar Kilometer bis wir den Kaiser-Wilhelm-Turm sahen. 

Dort parkten wir kurz an und fuhren dann Richtung Eutiner Schloß und dann weiter zum Reisemobilpark Eutiner See. Dieser liegt super, war aber voll belegt. So drehten wir um und fuhren zum Eutiner Schloß. Daneben gibt es einen Parkplatz der am Wochenende kostenlos ist.  Wir gingen zum Schloß

und anschließend zur St. Michaelis Kirche. 

Am Carl-Maria von Weber Wohnhaus gingen wir vorbei, betrachteten den Marktplatz mit dem Rathaus und liefen die Lübecker Straße entlang. Am Ende der Straße erreichten wir das Carl-Maria von Weber Geburtshaus.

Wir drehten um und gingen zum Marktplatz zurück. Dabei kamen wir noch am ehemaligen Regierungsgebäude und dem St. Georgs Hospital vorbei. Nun folgten den Wegweisern zur Windmühle und gingen danach, wieder den Beschilderungen folgend, zum Wasserturm.

Wir aßen dann zu Mittag und kamen danach am "Dumm Hans" vorbei, bevor wir "die Schauende" erreichten. Sie erinnert an die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen.

Wir spazierten dann noch durch den Schloßpark und verließen dann Eutin und fuhren nach Malente zurück. Wir sahen uns dort den "Campingplatz an der Schwentine" an. Dieser liegt am Kellersee, aber der See ist durch den vielen Regen der letzten Wochen über das Ufer getreten. Zumindest ein Wohnwagen stand bis Unterkante Fenster im Wasser. 

In der Janusallee soll es einen kostenlosen Parkplatz geben, das stimmt auch, aber nur nutzbar für Fahrzeuge bis 1,1 Tonnen. Nachts darf man dort nicht stehen. Also nichts für Womo’s.

In der Sebastian-Kneipp-Straße gibt es einen Parkplatz, auch für Wohnmobile. Der Platz ist am Tage kostenlos, Nachts gebührenpflichtig. Strom gibt es dort nicht. 

Wir fuhren zum Holzbergturm im Grebiner Weg und gingen zum Turm und auf diesen hinauf und genossen die Aussicht.

Danach setzte Gerhard Heike beim Reha Gebäude ab und fuhr die gleiche Strecke, wie am Vormittag, zurück nach Hamburg.

201 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit.