1. Tag 28.7.

 

Nach unserer letzten Tour im Mai (Kassel) mußte Gerhard zur OP ins Krankenhaus. Nun geht es ihm wieder besser und wir konnten endlich wieder mit dem Womo los. Allerdings wollen wir erstmal in der nähe von Hamburg bleiben um zu testen wie Gerhard die Fahrerei verträgt.

Wir starteten am Vormittag in Hamburg und fuhren auf der A7 Richtung Hannover. Am Maschener Kreuz wechselten wir auf die A39 auf der wir bis Lüneburg blieben. Dort fuhren wir auf der B209 Richtung Lauenburg weiter. In Hohnstorf folgten wir den Hinweisschildern zum Stellplatz. Der Stellplatz war leider voll belegt und wir wollten gerade umdrehen und einen anderen Platz suchen als ein Womo den Platz verließ. So konnten wir einparken.

Man kann vom Stellplatz sehr gut auf die Elbe sehen, aber größere Schiffe fahren hier nicht. Am Nachmittag nahmen wir die E-Bikes um zu testen ob Gerhard auch schon damit fahren kann. Wir verließen den Stellplatz nach rechts und fuhren immer den Radweg  bzw. die Straße am Deich entlang. Man kommt später zu einer Brücke. Auf dieser überquert man den Elbe-Seitenkanal. Hinter der Brücke bogen wir an der 1. Möglichkeit rechts ab und kamen so zur Windmühle Artlenburg.

Wir fuhren die Straße weiter und kamen zum Campingplatz Flecken-Artlenburg. Dort drehten wir um und radelten zur St. Nicolai Kirche.

Von dort fuhren wir zu Stellplatz zurück. 

Das waren 15 E-Bike km.

 

89 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 29.7.

 

Gegen 8 Uhr, 16 Grad, bewölkt.

In der Nacht kamen 5 Jugendliche und schrien rum, klopften gegen die Wohnmobile und liefen davon. Nachdem wir draußen waren und nach dem Rechten gesehen hatten legten wir uns wieder schlafen. Wir wurden aber nach kurzer Zeit wieder geweckt, weil die Jugendlichen wieder da waren. Nun verfolgte ein anderer Womofahrer mit seinem Hund die Störenden einige Meter. Danach war Ruhe für den Rest der Nacht. 

Da Gerhard die gestrige E-Bike Tour gut vertragen hatte machten wir uns heute erneut auf den Weg. Wir radelten wieder bis hinter die Brücke, aber dann am ersten Weg links. Man fährt zunächst hinterm Deich entlang, kommt aber nach einigen hundert Metern auf den Deich. Nun radelten wir den Elbe-Seitenkanal entlang.

Kurz vom Schiffshebewerk Scharnebeck, das wir schon kannten und es die Möglichkeit gab auf die andere Kanalseite zu kommen, nutzten wir das und radelten auf der anderen Seite wieder zurück. Wir kamen dann noch am Hochwassersperrtor Artlenburg vorbei.

Dann mündet der Elbe-Seitenkanal in die Elbe und wir radelten zum Stellplatz zurück.

Das waren 25 E-Bike km.

 

3. Tag 30.7.

 

Gegen 8 Ur, 19 Grad, bewölkt.

Am Vormittag beschlossen wir nach Hause zu fahren. Da der Elbtunnel an diesem Wochenende Richtung Norden gesperrt ist fuhren wir zunächst nach Lauenburg und dann über Geesthacht nach Hamburg. Unterwegs sahen wir uns noch diverse Stellplätze für zukünftige Reisen an. 

 

60 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit.

 

Gesamt: Wir waren 3 Tage unterwegs und waren auf einem Stellplatz. Es waren insgesamt 149 km für die wir 3,5 Stunden reine Fahrzeit brauchten.