1. Tag 6.5.

 

Wir wollten heute mal ein paar Tage nach Kassel unternehmen. Gegen 9.30 Uhr fuhren wir in Hamburg los. Auf der A7 ging es über Hannover nach Kassel. Am Kreuz Kassel- Mitte verließen wir die A7 und wechselten auf die A49 die wir wiederum an der Ausfahrt Auestadion verließen. Nun folgten wir den Beschilderungen zum „Camping- und Wohnmobilplatz“. Dort kann man zwischen dem Campingplatz und dem Stellplatz wählen. Wir entschieden uns für den Campingplatz. Trotz Mittagspause wurde für uns geöffnet und wir konnten uns anmelden.

Nach unserem Mittagessen gingen wir vom Campingplatz runter und nach links die Straße entlang. Wir gingen zur Brücke und überquerten die Fulda. Nun hielten wir uns links, gingen über den Parkplatz und durch die Fuldaauen. Hier fand 1981 die Bundesgartenschau statt.

Als wir wieder beim Parkplatz ankamen gingen wir rechts, zu der anderen Brücke und hinter der Brücke links und zum Campingplatz zurück.

329 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

2. Tag 7.5.

 
Gegen 8 Uhr, 8 Grad, bewölkt.
Wir nahmen heute unsere E-Bikes und radelten an der Fulda entlang. So erreichten wir die Orangerie.

Weiter der Fulda folgend kamen wir zum Rondell, wo wir links zum Renthof abbogen. Dort befinden sich auch der Apollo Brunnen und die Alte Brüderkirche.

Vor der Markthalle bogen wir erneut links ab und kamen zum Zwehrenturm.

Gegenüber befinden sich das Staatstheater und das Naturkundemuseum.

Durch den Staatspark radelten wir anschließend zum Campingplatz zurück.
Das waren 8 E-Bike km.
Auf dem Campingplatz konnten wir heute einen anderen Platz bekommen. Nun haben wir freie Sicht auf die Fulda. Am Nachmittag grillten wir uns etwas.


3. Tag 8.5.


Gegen 8 Uhr, 11 Grad, bedeckt
Heute radelten wir zum Hercules Denkmal.. Gegenüber vom Campingplatz nahmen wir den Weg und radelten durch die Kleingärten. So erreichten wir die Leuschner Str., der wir bis zur Heinrich-Schütz-Allee folgten. In diese bogen wir rechts ab und fuhren hier bis links die Dachsbergstraße abgeht. Ab hier geht es immer bergauf. Wir bogen dann nochmal links in die Im Druseltal Straße ab und folgten dann den Beschilderungen. Das war ein schwieriger Weg, der zum Hercules hinaufgeht, der zum UNESCO Welterbe gehört.

Wir genossen die Aussicht, auch wenn es noch etwas diesig war

und fuhren dann den Schotterweg hinunter. Hier machten wir etliche Fotostopps wie z.B an dem Aquädukt

und der Löwenburg, die wir allerdings nur aus der Ferne sahen.

Nun gelangten wir zum Schloß Wilhelmshöhe das ebenfalls zur UNESCO gehört.

Die Wilhelmshöher Allee fuhren wir nun einige Kilometer geradeaus, Richtung Zentrum. Schließlich ging es rechts in die Pfannkuchstraße hinein, dem Philosophenweg  und der Menzelstraße entlang zum Auestadion. Der Damaschkestraße folgten wir nun und erreichten den Campingplatz. Das ware eine schwere Tour, die wir ohne E-Bikes nicht geschafft hätten. Es war richtig die Tour so rum zu fahren, denn sonst hätten wir den Schotterweg hinaufgemußt und das wäre noch schwerer gewesen.
Das waren 24 E-Bike km.

 

4. Tag 9.5.

 
Gegen 8 Uhr, 9 Grad, sonnig
Wir nahmen heute erneut unsere E-Bikes und radelten zunächst so wie vorgestern, an der Fulda entlang, bis zum Rondell. Nun aber am Rondell vorbei und immer weiter auf dem Radweg R1. Hinter der Fuldaschleife erreichten wir die Schleuse Wahnhausen.

Dort überquerten wir die Fulda. Das war bis hierhin ein sehr schöner und asphaltierter Radweg. Nach der Schleuse geht es ca. 200 Meter steil bergauf. Hier mußten wir sogar unsere E-Bikes schieben. Dann ging es wieder bergab und an die Fulda. Nun radelten wir auf dieser Fuldaseite nach Kassel zurück. Am Kreisverkehr muß man unbedingt den Radweg Schildern folgen, da man sonst nicht in den Tunnel kommt. Durch die Fuldaauen ging es letztlich zum Campingplatz zurück.
Das waren 34 E-Bike km.

 

5. Tag 10.5.

 


Gegen 8 Uhr, 12 Grad, bedeckt
Heike fuhr heute mit E-Bike alleine Richtung Melsungen. Dazu verließ sie den Campingplatz nach links und folgte dem ausgeschildertem Radweg. Dabei kam sie durch Berghausen, um Fuldabrück herum zum Womo-Stellplatz Grifte. Dann am Kreisverkehr die 3. Ausfahrt und über die Eder und die A7 hinweg. Als sie durch Guxhagen war radelte sie weiter Richtung Kassel und zum Campingplatz zurück.
Das waren 38 E-Bike km.

 

6. Tag 11.5.

 

Gegen 0.30 Uhr, 13 Grad, bedeckt.

Da es Gerhard sehr schlecht ging, beschlossen wir in der Nacht, dass wir sofort Kassel verlassen und nach Hause fahren. Wir nahmen die gleiche Strecke, wie auf dem Hinweg, nach Hamburg

 

331 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit

 

 

Gesamt: Wir waren 6 Tage unterwegs und waren auf einem Campingplatz. Es waren insgesamt 660 km für die wir 7,5 Stunden reine Fahrzeit brauchten.