1. Tag 10.6.

 

Wir wollten ein paar Tage nach Dänemark fahren. Dänemark verlangt bei der Einreise einen Corona negativ Test oder die vollständige Impfung. Da wir erst einmal geimpft sind gingen wir heute zum Testzentrum. Wir waren gerade wieder zu Hause, als die 2 Mails mit den negativ Ergebnissen ankamen. 

Wir packten schnell die restlichen Sachen ins Womo und fuhren zur A7 und auf dieser bis zur dänischen Grenze. Dort war ein kleiner Stau und so konnten wir, unerlaubter Weise, schon das Handy in die Hand nehmen. Drei PKW’s vor uns wurden rausgewunken. Wir zeigten Das Handy mit dem Testergebnis und durften passieren. Das war aber keine richtige Kontrolle. Er hat bei Gerhard nur den Ausschnitt vom Testergebnis gesehen, wo negativ steht. Von wann der Test war und ob es überhaupt seiner war, hat er nicht kontrolliert. Er hätte dazu auch noch den Personalausweis sehen müssen. Heikes Test konnte er bestimmt, auf die Entfernung, nicht sehen. Egal, Hauptsache wir durften passieren. 

Auf der E45 ging es bis kurz vor Hjörring. Dort verließen wir die Autobahn und fuhren auf der 35 bis Sindal. Im Ort bogen wir nach links ab und fuhren bis Tversted. Dort ging es auf der 597 weiter. In Tuen bogen wir erneut links ab und fuhren nach Skiveren zum „Skiveren Campingplatz“. Wir meldeten und an, suchten uns eine freien Platz aus und richteten uns ein.

Dann begrüßten wir Bekannte aus dem „Reisemobiltreff“ Forum, denn wir wußten, dass sie auch auf diesem Campingplatz sind. Später gingen wir noch an den Strand.

 

 

517 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 11.6.

 

Gegen 8 Uhr, 15 Grad, bewölkt.

Wir gingen am Morgen an den Strand und dort nach rechts. Nach ca. 3 km drehten wir um und gingen zum Campingplatz zurück. Später machten wir noch einen Rundgang über den riesigen Campingplatz und gingen auf die Düne, um von dort die Aussicht auf die Nordsee und den Campingplatz zu genießen.

3. Tag 12.6.

 

Gegen 8 Uhr, 15 Grad, stürmisch und sonnig.

Zuerst gingen wir an den Strand, um die Wellen bei dem stürmischen Wetter zu beobachten. 

Wir wanderten dann nach rechts, wie gestern, aber nur bis zum Pfeiler mit dem Hinweisschild „Wanderroute Nordsoestien“. Wir folgten den Schildern zur Treppe, um auf die Düne zu gelangen. Dort gingen wir durch den kleinen Wald und weiter, der Wanderroute folgend, zum Campingplatz zurück.

Später gingen wir durch den Haupteingang hinaus, den Helenavej entlang. Später bogen wir rechts ab und kamen so zum Campingplatz zurück. Am Nachmittag grillten wir uns etwas, dass trotz des starken Windes gut klappte.

 

4. Tag 13.6.

 

Gegen 8 Uhr, 14 Grad, sonnig.

In der Nacht war es noch sehr windig, aber jetzt ist es fast windstill. Daher nahmen wir unsere E-Bikes und radelten auf dem Radweg 1 Richtung Hirtshals. Durch Wälder und an die Nordsee führte uns der Weg.

In Hirtshals wird nach wie vor sehr viel gebaut. Da wir schon oft hier waren sahen wir uns nicht weiter um, sondern radelten nur zum dortigen Campingplatz. Dort machten wir eine kurze Pause und radelten dann fast den gleichen Weg zu unserem Campingplatz zurück.

Das waren 56 E-Bike km.

 

5. Tag 14.6.

 

Gegen 8 Uhr, 17 Grad, bewölkt.

Heute nahmen wir erneut unsere E-Bikes und radelten, dem Radweg 1 folgend, nach Skagen. Beim alten Leuchtfeuer machten wir eine kurze Pause. Da wir auch hier schon oft waren und es nach Regen aussah, entschlossen wir uns schnell nach Skiveren zurück zu radeln. Als wir bei den Bunkern 

von Skiveren ankamen, die leider alle verschlossen waren, fing es an zu regnen.

Leider wurde der Regen stärker und wir kamen völlig durchnässt am Campingplatz an. Natürlich hörte der Regen auf, als wir im Womo waren.

Das waren genau 60 E-Bike km.

 

6. Tag 15.6.

 

Gegen 8 Uhr, 15 Grad, windig und sonnig.

Bevor wir heute den Campingplatz in Skiveren verließen nutzen wir die Gelegenheit, um in der platzeigenen Waschanlage, das Womo zu waschen. Besonders das Dach hatte es nötig. Dann fuhren wir Richtung Hirtshals und auf der 56 über Lökken nach Blokhus. Auf diversen Nebenstraßen ging es anschließend an den Tranum Strand. Nach einer Kaffeepause 

fuhren wir zum Klim Strand und weiter nach Thisted. Von dort ging es auf der 11 nach Holstebro und danach auf der 26 nach Ulfburg. Über Husby fuhren wir nach Söndervig. Dort wurde, seit unserem letzten Besuch, sehr viel gebaut. In Hvide Sande fuhren wir auf den „Dancamps Holmsland“ Campingplatz. Auf diesem Campingplatz waren wir noch nie und wir wollten den mal testen. Wir richteten uns ein und grillten uns später etwas. Hier war es erstaunlich windstill.

323 km gefahren, 5,5 Stunden reine Fahrzeit

 

7. Tag 16.6.

 

Gegen 8 Uhr, 18 Grad, sonnig.

Wir radelten heute Richtung Söndervig, bogen aber kurz vor dem Ort nach rechts, auf den Radweg 760, ab. Dieser führt, über 2 Brücken, durch den Ringköbing Fjord. 

Diesen Radweg kannten wir schon. Am anderen Ende bogen wir links ab und radelten nach Söndervig. Von dort ging es zum Campingplatz zurück.

Das waren 43 E-Bike km.

 

8. Tag 17.6.

 

Gegen 8 Uhr, 18 Grad, sonnig.

Wir verließen den Campingplatz in Hvide Sande und fuhren zunächst nach Esbjerg um dort Lebensmittel für zu Hause einzukaufen. Danach fuhren wir nach Lakolk auf der Insel Römö. Auch hier kauften wir noch ein und fuhren dann, wie so oft, nach Lögumkloster. Dort machten wir eine Kaffeepause und fuhren dann zur Autobahn. Am Bordesholmer Dreieck gab es einen kleinen Stau, weil ein LKW im Graben lag. Als wir an dem verunglückten LKW vorbei waren konnten wir, ohne Stau, nach Hamburg fahren.

 

371 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit.

 

Wir waren 8 Tage unterwegs und haben auf  2 verschiedenen Campingplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 1211 km, für die wir 15,5 Stunden reine Fahrzeit brauchten.