1. Tag 8.11.

 


Wir fuhren heute erneut nach Dänemark, um unsere Tour von vor 2 Wochen (Jütland), fortzusetzen.
Wie gehabt ging es auf der A7 von Hamburg zur dänischen Grenze und dort auf der E45 weiter. An der Abfahrt Aarhus verließen wir die Autobahn und fuhren auf der 501 immer geradeaus. So kamen wir zum „Stellplatz Marselisborg“ im Hafen. Leider war kein Platz in der 1. Reihe frei und so entschieden wir uns weiter zu fahren. Auf der 505 ging es wieder zur E45 und auf der Autobahn bis Hobro. Dort fuhren wir wieder ab um zum „Stellplatz Sejlklub“ zu gelangen. Leider war der Rasen vom Regen so aufgeweicht, dass wir Angst hatten uns festzufahren zumal wir ganz alleine dort waren. Wir fuhren also weiter, über Hadsund, nach Öster Hurup. Dort fuhren wir auf den gleichen Stellplatz wie vor 2 Wochen und meldeten uns an.

445 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit.

2. Tag 9.11.

 


Gegen 8 Uhr, 8 Grad, bewölkt, Nieselregen
Von Öster Hurup ging die Reise heute weiter. Auf der 541 und 595 fuhren wir über Egense nach Aalborg. Wir wollten uns dort den Zoo, der sehr gut sein soll, ansehen. Leider gab es nur freie PKW und Bus Parkplätze. Wir entschieden uns daher weiter zu fahren. Es ging zur E45 und auf der Autobahn bis zur Abfahrt Vodskov. Auf der 583 fuhren wir nach Hals und dort zum Parkplatz bei der Fähre. Wir gingen in den Hafen und entdeckten einen Zahlautomaten um mit dem Wohnmobil zu übernachten. Die Stellplätze selber fanden wir nicht. Wir liefen zu den beiden Eisbrechern.

Dort waren auch 3 Kunstschiffe zu bestaunen.

Wir gingen zum „Hals Museum Skanse“.

Sahen uns dort eine Zeitlang um und fuhren dann auf der 541 bis Saeby. Dort ging es auf der 180 und 40 bis Aalbaek weiter. Im dortigen Hafen gibt es 2 Stellplätze. Der eine liegt kurz vorm Hafenbecken und der andere auf der Mole. Bei beiden Plätzen gibt es eine V+E, Strom, Wlan Dusche und WC. Da es heute nicht windig ist entschieden wir uns auf die Mole zu fahren. Wir parkten vor der Schranke, kauften das Ticket am Automaten, gaben den Code, der auf dem Kassenbon steht an der Schranke ein und fuhren auf die Mole.

Auf dem Bon steht auch der Code für das Sanitärgebäude und für das Wlan. Parken kann man bis zum Abreisetag um 9.59 Uhr. Achtung: Aus den gelben Wasserschläuchen, bei den Booten, kommt Salzwasser. Zum Glück haben wir das bemerkt. Schade, dass es heute regnet und es sehr diesig ist und man daher nicht den Blick auf die Ostsee genießen kann.

 


171 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

3. Tag 10.11.2021

 


Gegen 8 Uhr, 12 Grad, bewölkt
Gestern Abend nieselte es noch weiter, aber die Sicht wurde viel besser und wir konnten die beleuchteten Schiffe auf der Ostsee sehen, die dort vor Anker lagen.
Heute morgen regnete es nicht mehr, die Sonne kam sogar heraus und es war fast windstill. Wir holten unsere E-Bikes aus der Heckgarage und radelten auf der 40 nach Strandby. In Jerup kamen wir an der Kirche vorbei.

In Strandby fuhren wir zu den Stellplätzen im Hafen. Hier hatten wir vor kurzem gestanden. Wir radelten zum anderen Ende des Ortes und kamen an der Kirche von Strandby vorbei.

Auf dem Radweg 707 fuhren wir nun weiter und kamen so wieder auf die 40 und zum Farm Fun.

Nun radelten wir zum Womo zurück.
Das waren 34 E-Bike km.

Am Abend machten wir einen Spaziergang in den Ort, denn in Dänemark ist schon alles weihnachtlich geschmückt.

 


4. Tag 11.11.

 


Gegen 8 Uhr, 8 Grad, bewölkt.
Wir fuhren am Morgen nach Grenen und gingen, wie schon viele Male, zur Landspitze wo Nord- und Ostsee aufeinander treffen.

Dort lag auch eine Robbenmutter mit ihrem Kind.

Wir liefen zum Womo und fuhren bis Jerup zurück. Dort bogen wir nach Sindal ab. Bei unserer letzten Tour waren wir kurz im „Slotved Dyrehove“ und hatten dort mehrere Rehe gesehen. Dieses Gebiet wollten wir uns heute genauer ansehen. Wir parkten an und folgten dem Wanderweg mit der grünen Bezeichnung. Tatsächlich trafen wir 3 mal auf verschiedene Hirschrudel.

Nach dem Rundgang fuhren wir über Hirtshals nach Tornby. Wir wußten von unseren früheren Besuchen, dass der „Tornby Strand Camping“ ganzjährig geöffnet ist. Es war niemand an der Rezeption, aber man konnte die angegebene Telefonnummer anrufen. Wir erfuhren, dass wir uns auf den Platz stellen und Strom anschließen können. Bezahlen sollen wir morgen früh.

105 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

 

5. Tag 12.11.  

 


Wir verließen Tornby über die 55 und fuhren über Hjörring und Brönderslev nach Aalborg. Dort angekommen fuhren wir über Nörholm nach Nibe. In Nibe sahen wir uns einen Womo-Stellplatz an. Er liegt wunderschön am Fjord ist aber auf einer Wiese und die war durch den Regen völlig durchgeweicht. Da wollten wir uns nicht hinstellen. Weiter ging die Fahrt also und zwar nach Aggersund wo wir uns die Brücke ansahen.

Nach einer Kaffeepause fuhren wir über Tranum nach Sletterstand. Da es regnete entschlossen wir zum „Hanstholm Camping“ in Hanstholm zu fahren. Hier waren wir schon 3 mal erzählte uns der Herr an der Rezeption. Wir stellten uns auf einen befestigten Womo-Platz.

200 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit.

 

6. Tag 13.11. 

 


Gegen 8 Uhr, 7 Grad bewölkt
Wir radelten vom Campingplatz zu den Bunkern von Vigsö und dann auf dem Radweg 1 Richtung Norden. Nach ca. 14 km drehten wir um und radelten zum Campingplatz zurück.
Das waren 28 E-Bike km.
Später wanderten wir auf der Steilküste Richtung Hanstholm. Als der Wanderweg zum Radweg hinunterging folgten wir diesem und gingen direkt an die Nordsee. Dabei entdeckten wir dieses Robbenskelett.

Wir spazierten an der Nordsee entlang zurück zum Campingplatz.

 

 

7. Tag 14.11.

 


Gegen 8 Uhr, 7 Grad, bewölkt
Wir fuhren heute mit dem Womo wieder, Richtung Norden, zurück. Auf der 29 ging es zunächst nach Fjerritslev. Danach hielten wir an einer Vogelbeobachtungsstation an.

Dann ging die Reise über Svinklov nach Slettestrand. Dort werden die Fischerboote an Land gezogen.

Wir fuhren nach einer Kaffeepause Richtung Aggersund machten aber noch einen Abstecher in den Hafen von Haverslev. Dort sahen wir uns den Stellplatz im Hafen an. In Aggersund parkten wir gleich hinter der Brücke an. Wir sahen uns einen Bunker an der umgebaut wurde.

Durch Lögstör ging die Reise nach Lendrup. Dort gingen wir zum Ende des „Frederik der 7. Kanal“.

Nun fuhren wir zum heutigen Übernachtungsplatz in Hvalpsund. Auf dem dortigen Autocamperplads nimmt man sich einen Briefumschlag aus dem kleinen Stand, beschriftet ihn mit dem Kfz-Kennzeichen und packt das Geld in Kronen oder Euro hinein. Den Umschlag wirft man in den Briefkasten. Ist aber auch auf deutsch beschrieben.

138 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

8. Tag 15.11.

 


Gegen 8 Uhr, 8 Grad, bewölkt
Zunächst fuhren wir heute nach Sundstrup. Von dort ging es über Skals und Hjarbaek nach Virksund, also einmal um den Hjartbaek Fjord herum. In Hjartbaek sahen wir uns den Stellplatz an der uns von der Lage her sehr gut gefiel, aber es war noch viel zu früh um einen Übernachtungsplatz zu suchen. In Virksund gibt es Stellplätze mit Strom (z.Z. mit Booten zum Überwintern vollgestellt) und Plätze ohne Strom. Hier war alles frei. Der Campingplatz in Virksund war geschlossen, hat aber 2 Stellplätze, ohne Strom, vor der Schranke. Leider war nicht ersichtlich, ob man die Plätze um diese Zeit nutzen kann.
Wir fuhren bis Lundö weiter und folgten dann der Straße bis zum Ende. Von dem Parkplatz, hier in Jelse Odde, kann man auf eine langgezogene Sandbank, die gute 1,5 km in den Fjord hineinragt, gehen.

Dort haben wir auch ein paar Seehunde entdeckt. Nach der Wanderung fuhren wir zum Stellplatz in Skive. Dieser gefiel uns aber gar nicht und wir setzten die Fahrt auf der 26 fort. In Glyngöre war der komplette Stellplatz mit Booten belegt. Wir drehten um, fuhren über die Brücke auf die Insel Mors. In der Stadt Nyköbing fuhren wir zum Stellplatz „Mors Sejlklub und Marina“. Dort waren die Womo Stellplätze zugänglich un wir meldeten uns am Automaten an.

163 km gefahren, 3.5 Stunden reine Fahrzeit.

 

9. Tag 16.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 7 Grad, bewölkt
Wir haben uns entschieden noch einen Tag in Nyköbing zu bleiben. Wir machten am Vormittag einen Spaziergang durch den weihnachtlich geschmückten Ort. Wir betrachteten die Kirche,

das trinkende Pferd

und das alte Rathaus.

Wir kamen wir noch am Dueholm Kloster vorbei bevor wir wieder zum Stellplatz gingen. Später gingen wir durch den Hafen

und bei 6 Grad und eisigem Wind erneut durch den Ort.

 

10. Tag 17.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 8 Grad, Regen und Wind.
Nach der Ver- und Entsorgung fuhren wir zum „Besten Aldi von Dänemark“ (laut dem Werbeschild). Nach dem Einkauf verließen wir Nyköbing. Da es morgen sehr stürmisch werden soll wollten wir uns einen windgeschützten Stellplatz suchen. Der nächste Stellplatz soll in Ejerslev sein und dort fuhren wir hin und siehe da, der Platz liegt im Hafen aber windgeschützt hinter einem Hügel. (man kann auch auf der Mole stehen und hat dort eine fantastische Aussicht). Wir sahen uns um und entschieden uns heute Nachmittag hierher zu kommen.
Zunächst wollten wir uns aber auf  Mors umsehen und die Sonne kam auch endlich heraus. Wir folgten der Landstraße und parkten auf dem ersten Parkplatz an. Von dort gingen wir den Küstenwanderweg ca. 2 km entlang. Hier ist das Hulhöj Gebiet.

Wir wanderten dann zum Womo zurück und fuhren die Straße weiter bis zur 581. Auf diese bogen wir nach rechts ab und parkten wieder beim 1. Parkplatz. Wir stiegen die Treppe zum Feggeklit hinauf und genossen die Aussicht.

Wir fuhren anschließend noch bis zur Fähre weiter, drehten dort aber um und fuhren nach Flade. Dort bogen wir rechts, zur Salgerhöj Aussicht, ab. Hier ist, mit 86 Metern, die höchste Erhebung von Mors. Wir konnten von dort prima über den Fjord sehen und auf gegenüberliegenden Seite Thisted erkennen.

Wir fuhren nur wenige Kilometer weiter um zur Hanklit Steilküste zu kommen.

Wir spazierten eine zeitlang am Ufer entlang und fuhren dann zum Stellplatz in Ejerslev zurück. Wir stellten uns windgeschützt hin und meldeten uns am Automaten an.

68 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

11. Tag 18.11. 

 


Gegen 8 Uhr, 9 Grad, Regen.
Heute hatten wir den ganzen Tag Nieselregen. Vom Wind merkten wir hier nichts. Da haben wir uns die richtige Stelle ausgesucht, denn nur wenige Meter weiter ist es schon windig. Wir gingen bei dem Wetter nur kurz auf den Hügel hinter dem Hafen und betrachten von dort das glasklare Wasser in der Lagune.

12. Tag 19.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 11 Grad, sonnig.
Da das Wetter wesentlich besser war als gestern, sahen wir uns zuerst nochmal die Lagune an. Dann fuhren wir nach Vilsund und sahen uns dort den ganz neuen Stellplatz an. Über die 571 fuhren wir anschließend nach Stenbjerg. Die Nordseewellen tobten dort ordentlich.

Wir sahen uns dann noch die Kirche und das Haus des „Olsenbande-Fanclub“ an.

Durch den ersten Nationalpark von Dänemark „Thy“, fuhren wir später nach Lodbjerg. Wir parkten vor der Kirche an und sahen uns diese an. Sie ist die kleinste Kirche von Dänemark.

Wir spazierten dann den „gelben“ Wanderweg entlang und kamen zuerst zum Aussichtsturm.

Später erreichten wir noch einen Aussichtshügel. Wir liefen noch ein wenig den Wanderweg entlang und gingen dann zum Womo zurück. Die Reise ging über Agger weiter, denn wir wollten auf die Insel  Jegindö. Der Stellplatz im Hafen liegt zwar sehr schön, aber kein bißchen windgeschützt und das war uns heute sehr wichtig. Wir entschieden uns nach Ejerslev zurück zu fahren, weil es heute nirgendwo so windstill war wie dort.



184 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

 

13. Tag 20.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 11 Grad, bewölkt.
Wir verließen wieder Ejerslev, kauften in Nyköbing ein und fuhren über die Sallingsund Brücke. An der Abfahrt Oddense verließen wir die 26 und fuhren über Rödding nach Albaek. Dort machten wir eine Kaffeepause.

Weiter ging es in den Hafen von Gyldendal. Dort gibt es auch Womo Plätze. Leider waren diese mit Schiffen vollgestellt. Wir gingen ein Stück an der Steilküste entlang

und verließen dann Gyldendal. Die Fahrt ging nun über viele kleine Nebenstraßen, immer an der Küste entlang, nach Handbjerg. Dort gibt es einen Stellplatz6 auf einer künstlich angelegten Insel. Das es dort sehr windig ist war uns klar. Wir entschieden uns nach Struer zu fahren. Den dortigen Stellplatz hatten wir schon mal angesehen. Damals funktionierte die Anmeldung am Automaten nicht, heute klappte es.

Am Abend gingen wir durch das weihnachtlich geschmückte Struer u8nd sahen u.a. das Rathaus.

108 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit.

14. Tag 21.11.

 


Gegen 8 Uhr, 8 Grad, Regen.
Als der Regen aufgehört hatte gingen wir erneut in den Ort. Dazu gingen wir er um das Hafenbecken und dann zum Eisenbahn Museum.

Nach der Struer Kirche kamen wir zur St. Johannes Paul 2 Kirche.

Wir kamen noch am Rathaus vorbei bevor wir wieder beim Womo ankamen. Wir verließen Struer und fuhren auf der 11 zur Oddesund Brücke, überquerten diese und bogen dahinter links zu den Bunkern ab.

Nach einer Kaffeepause fuhren wir erneut auf die Insel Jegindö. Der Stellplatz war aber nach wie vor sehr nass. Ein Festfahren wollten wir nicht riskieren und so fuhren wir zur Oddesund Brücke zurück. Hinter der Brücke bogen wir links ab und fuhren zu dem kleinen Leuchtturm.

Von dort ging es zum Stellplatz in Struer zurück.

 


62 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

15. Tag 22.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 3 Grad, sonnig.
In der Nacht hatten wir zum ersten Mal Frost. Wir verließen Struer und fuhren über die 11 und 565 nach Lemvig. Nun folgten wir den Beschilderungen zum Campingplatz, fuhren aber an ihm vorbei, nach Underbjerg. Dort ging es zum Gjellerodde Strand. Wir wanderten vom dortigen Parkplatz am Strand entlang und um den Gjellerser See herum.

Eine Kaffeepause machten wir als wir wieder beim Womo waren. Danach fuhren wir nach Thyborön. Auf dem dortigen Campingplatz waren wir schon öfter. Der Campingplatz wurde umgebaut und bietet jetzt auch mehrere Womo-Plätze. Leider liegen die heute voll im Wind und wir stellten uns, wie schon früher, hinter die Schwimmhalle.

Der Eintritt in die Schwimmhalle ist für Campinggäste kostenlos.

 


60 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

16. Tag 23.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 10 Grad, leicht bewölkt und windig.
Wir entschieden uns noch einen Tag in Thyborön zu bleiben. Wir gingen an den Strand und an den Bunkern vorbei, Richtung Hafen. Die Nordseewellen tobten wieder.

Wir liefen durch das Hafengelände und zum Campingplatz zurück.

 

17. Tag 24.11.

 


Gegen 8 Uhr, 10 Grad, bewölkt.
Wir verließen den Campingplatz und fuhren in den Ort Thyborön. Die Betreiberin des Campingplatzes hatte uns gesagt wo wir unsere deutsche Gasflasche tauschen können. Das klappte auch gut, wenn auch ziemlich teuer. Im Hafen sahen wir uns das neu aufgestellte Trockenfisch Denkmal an. Es ist der ältesten dänischen Boy Group Törfisk, zum 40 jährigen Jubiläum, gewidmet.

Auf der 181 fuhren wir dann nach Ramme. Dort sahen wir die Grabhügel Rammedigen an.

Über Nebenstraßen ging es über Bövlingbjerg und Skalerup zur 28. In Ulfborg bogen wir Richtung Husby ab. Kurz darauf bogen wir erneut rechts ab und fuhren über Gjelstrup in den kleinen Hafen. Am Nissum Fjord machten wir eine Kaffeepause. Anschließend ging es über Sönder Nissum an die Landspitze vor der Insel Fjandö.

Wir wollten danach in Thorsminde auf den Stellplatz im Hafen, aber dort war es trotz einer Düne viel zu windig. Daraufhin fuhren wir zum Campingplatz. Dort war aber niemand an der Rezeption. Der Strom funktionierte auch nicht, obwohl man hier stehen kann. Wir entschlossen uns zum Stellplatz in Söndervig zu fahren. Da kennen wir uns aus. Das klappte auch und wir stehen fast windgeschützt.

 


145 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

18. Tag 25.11.  

 


Gegen 8 Uhr, 7 Grad, bewölkt
Als erstes fuhren wir heute nach Ringköbing und parkten im Hafen. Wir spazierten ein bißchen durch den Ort. Dabei kamen wir u.a. am Gefängnis,

der Kirche und dem Museum vorbei. Auf der 28 ging es danach in den Hafen von Stauning. Der dortige Stellplatz ist nur von 21 Uhr bis 9 Uhr gebührenpflichtig. Strom, V+E und Duschen sind vorhanden.

Als drittes Tagesziel ging es in den Hafen von Bork. Der Stellplatz ist leider um diese Jahreszeit nicht zugänglich. Weiter ging die Reise über Nörre Nebel nach Börsmose. Dort sahen wir uns kurz um und fuhren zum letzten Tagesziel für heute, nämlich Vejers. Auf dem dortigen Campingplatz kennen wir uns aus und so fuhren wir auf den Platz und richteten uns ein.

110 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

19.Tag 26.11. 

 

 

Gegen 8 Uhr, 3 Grad, Regen

Gestern Abend und in der Nacht hat es mehrmals gehagelt. Da der Regen heute Vormittag nicht aufhörte, entschlossen wir uns Vejers zu verlassen. Zunächst ging es zum Leuchtturm von Blavand. Anschließend fuhren wir Richtung Campingplatz, aber an diesem vorbei und dahinter links die Schotterstraße entlang. Wir kamen dann wieder auf die Hauptstraße und fuhren auf der 431 und 463 bis zur Brücke über den Varde Fluß. Hinter der Brücke bogen wir rechts ab und folgten den Beschilderungen nach Hjerting. In Esbjerg angelangt, fuhren wir in das neu gestaltete Hafengebiet.

Weiter ging es nach Ribe. Dort schauten wir uns den Weihnachtsmarkt und die schönen Weihnachtsbeleuchtungen an. Da wir schon früher mal in Ribe waren, sahen wir uns den Dom usw. nur im Vorbeigehen an. 

Wir fuhren dann zum „Storksöen Stellplatz“. Dieser war aber geschlossen. Wir drehten um und fuhren zum Stellplatz bei den Kammerslusen. Dieser war auch geschlossen und öffnet erst wieder im April. Da wirbt Ribe mit der großen Weihnachtseröffnung und dann haben die Stellplätze geschlossen. Wir entschlossen uns nach Römö zu fahren. In Skaerbaek aßen wir noch im „Perlen“ zu Abend. Der „Oasen-Stellplatz“ war offen und so checkten wir ein.

158 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

 

20. Tag 27.11.

 

Gegen 8 Uhr, 4 Grad, Regen.

Wir fuhren zur Ladenzeile von Lakolk, sahen und dort um und verließen dann Römö. An der 1. Abfahrt hinter dem Damm bogen wir rechts ab. Auf der 419 ging es nach Hoyer. Dort sahen wir uns die zwei Schleusen an.

Anschließend ging es nach Mögeltönder und parkten gegenüber der Kirche.

er das Kopfsteinpflaster liefen wir zum Schloß Schnackenborg.

 

Dann fuhren wir nach Tönder. Dort soll es einen super Weihnachtsmarkt geben. Das wußten natürlich auch die Dänen und so waren Stellplatz und Campingplatz für dieses Wochenende komplett ausgebucht. Da es nach wie vor regnete beschlossen wir einen Tag früher nach Hause zu fahren. Das war die richtige Entscheidung, denn unterwegs kam auch noch Schneeregen dazu. Auf der B5 fuhren wir über Niebüll, Husum und Heide zur A23 und auf dieser nach Hamburg. 

 

284 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

 

Wir waren 20 Tage unterwegs und haben auf  12 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 2398 km, für die wir 45 Stunden reine Fahrzeit brauchten.