Fortsetzung von Teil 1

 

14. Tag 6.11.

 

So, noch neblig und trüb heute, aber wir machten noch einen kurzen Stadtbummel durch Hasselt

bevor wir weiter fuhren. Es ging auf der N331 über Zwartluis, Heetveld, St. Janskloster, Ronduite und Blauwe Hand (dann Dank Umleitung) nach Doosje auf der N375 und dort nach Wanneperveen. Ein sehr hübscher Ort mit vielen reetgedeckten Häusern. Wir fuhren aber nur mal eben so durch und etwas zurück nach Blauwe Hand und dort rechts auf der N334 über Steenwijk auf die A32 nach Heerenveen. Dort ging es zu unserem eigentlichem Ziel, dem Eisstadion "Thialf". Dieses ist schon an der A32 ausgeschildert. Es gibt einige Womo-Stellplätze, zum Parken optimal.

Wir hatten an einer Touristeninformation erfahren, daß man das Stadion besichtigen kann, für 1,50 Euro incl. 1 Tasse Kaffee pro Person. Wir waren von der Konstruktion des Stadions überwältigt.

Die Eisbahn ist super, es herrschte reger Freizeitbetrieb dort.

Wir durften auch die "Wall of fame" mit etlichen Fotos von Europa- und Weltmeistern ansehen. Da es natürlich sehr kalt im Stadion war, tat die Tasse Kaffee echt gut. Vom Stadion ging es einige Ecken weiter zum "Jumbo"-Einkaufsmarkt. Wir parkten dahinter, längs an der Straße und machten nach dem Einkauf noch einen kleinen Stadtrundgang.

Dann ging weiter Richtung Wolvega auf der A32 und an der Abfahrt 8 Richtung Oosterwolde, auf der N351. Wir wollten wieder nach Assen, auf den "Witterzoomer" Campingplatz, vom Beginn unserer Rundreise. Das Navi wollte uns an der Kreuzung auf die N381 nach Assen schicken, aber es gibt einen schöneren Weg, etwas weiter bis über den Kanal und gleich rechts. Dann fährt man über Appelscha (Kanal überfahren) immer weiter geradeaus. Dann kommt man unweigerlich vom Appelschastervaart Kanaal an den Hoofdvart-Kanaal und somit auf die N371 links nach Assen auf den Campingplatz. Leider ist nun auch das Restaurant geschlossen. Dann wird eben die eigene Pfanne heiß gemacht.


138 km gefahren. 2,5 Stunden reine Fahrzeit

 

15. Tag 6.11.

 

Trocken, kalt und windig. Für uns heißt es heute die Heimfahrt anzutreten, aber wir machen noch einen Schlenker durch's Land. Zuerst fuhren wir zur TT-Circuit Rennstrecke, da uns eine Besichtigung am Anfang unserer Reise nicht möglich war.

Dann ging es auf die A28 bis zur Abfahrt 31 Westerbork, auf die N381. Eigentlich wollten wir dann auf die N374, aber das Navi nicht und ein LKW versperrte uns die Sicht auf die Kreuzung. Also folgten wir dem Navi bis auf die N376 Richtung Schoonoord. Dann ging es quer über etliche Dörfer, wie z.B. Odoorn, und Exloo nach Borger. Von dort ging es nach Stadskanaal und auf die N366 nach Musselkanaal bis zum Kloster Ter Apel.

Recht schwer zu finden das Kloster, am leichtesten geht's von der N976 aus denke ich. Auch kommt man da an einer hübschen Mühle vorbei.

Vom Kloster ging es über Ter Wisch und Sellingen zur "Vesting Bourtange"

Von Bourtange ging es auf der N365 nach Vlagtwedde und auf der N368 un der N367 nach Winschoten und da auf die A7 Richtung Oldenburg. Wir bogen aber noch auf die A31 Richtung Emden ab und fuhren bei Emden auf die 210 nach Uttwerdun und dort links auf die 72 bis knapp vor Norddeich und dann rechts die "Störtebeker Straße" entlang über Neßmersiel, Dorumersiel und Bensersiel auf den Stellplatz "Am Hafen Ost" in Neuharlingersiel. Dieser liegt direkt am Fähranleger nach Spiekeroog, mit Blick auf Wattenmeer.

Wir fanden noch einen Platz in der 2. Reihe. Schiffe fuhren wegen Niedrigwasser nicht. Da wir noch was leckeres essen wollten, befragten wir erstmal das Navi und siehe da, in 40 m das 1. Restaurant. Wir machten uns auf den Weg um das Fährgebäude und da sahen wir auch schon mehr als ein gutes Restaurant. Wir kehrten ins Restaurant "Meeresleuchten" ein. Für 2 sehr gute Gerichte und 2 große Bier zahlten wir knapp 35 Euro. Anschließend gingen wir einmal um den Hafen und zum Womo zurück, denn es war inzwischen stockdunkel.


289 km gefahren. 4,5 Stunden reine Fahrzeit


16. Tag 8.11.


Nun ging es nach Hause über Carolinensiel, Hooksiel, Wilhelmshaven bis Varel. Dort bogen wir auf die 437 Richtung Schwei ab und fuhren diese bis Delmenhorst. Dort fuhren wir auf die A28 nach Bremen und zum Schluß auf der A7 bis Hamburg.


297 km gefahren. 4,5 Stunden reine Fahrzeit



Wir waren 16 Tage unterwegs und haben auf 12 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 2857 km für die wir 57 Stunden reine Fahrzeit brauchten.