1. Tag 24.11.

 

An diesem Wochenende fuhren wir mal wieder nach Ahlbeck auf Usedom.

Von Hamburg ging es, wie voriges Wochenende auch, über Bargteheide auf die A 1 Richtung Lübeck und davor auf die A 20 bis Greifswald. Einen längeren Stau mit Umleitung gab’s kurz vor Triebsees, wo die A 20 auf einem längeren Abschnitt eingestürzt war.

Da einige Autobahnabfahrten gesperrt waren, mußten wir die A 20 vor Greifswald verlassen. Es war eine Umleitung zur Insel Usedom ausgeschildert. Dieser zu folgen stellte sich im Nachhinein als Fehler heraus. Durch Greifswald Richtung Wolgast zu fahren wäre sinnvoller gewesen. Nun gut, nicht zu ändern. Allerdings schlossen sich der 1. Umleitung noch 2 Weitere auf der Strecke an. Am Ende ging es ein Stück über die B 109, dann weiter auf der B 110 und am Ende auf der 111 nach Ahlbeck. Dort hatten wir uns den bekannten Stellplatz Rauthe, Waldstr. 7 auserkoren. Bordatlas 2017, Seite 431.

Herr Rauthe empfing uns wie immer freundlich und wir durften uns einen Platz auswählen. Außer uns standen nur 2 weitere Womo’s dort. Bei dem Wetter nicht verwunderlich. Als wir ankamen war es gerade trocken von oben und wir gingen zum Sky -  Markt, um dort in „Kauti’s Bistro“ zu essen. Es schmeckte wie immer sehr gut. Im Anschluß machten wir einen knappen Verdauungsspaziergang und ließen es uns den restlichen Abend im Womo gut gehen.

 

355 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 25.11.

 

Gegen 8 Uhr, 5 Grad und neblig, windstill.

Ich machte mich auf zum „Lila Bäcker“ im Sky, um Frühstücksbrötchen zu holen. Nachdem wir dann in aller Ruhe gefrühstückt hatten, gingen wir zur Bahnstation. Um 10.35 Uhr fuhren wir mit der UBB bis nach Swinemünde Centrum. Dort ist Endstation und man kommt direkt zum Ende vom „Polen – Markt“. 

Ausgerechnet als wir den Marktbummel begannen, fing es an zu regnen und wir hangelten uns von einem Dachüberhang zum nächsten und liefen Slalom um die Pfützen. Da wir gescheite Wetterjacken an hatten, machte uns der Regen nicht allzuviel aus und wir bummelten durch alle Reihen der unzähligen Stände. Das ein oder andere Geschenk sowie warme Schafwollsocken wanderten in unsere Einkaufstasche und im Gegenzug wechselte der ein oder andere kleine oder größere Geldschein den Besitzer. Mit allem versorgt, was auf unserer Liste stand, begaben wir uns zur Grenze und kehrten auf eine Tasse Kaffee im Restaurant „Zur Grenze“ ein, denn wir hatten noch fast 1 Stunde Zeit, bis die Bahn fuhr. Das Restaurant füllte sich mehr und mehr und wir räumten langsam das Feld, warteten aber draußen auf der überdachten Terrasse noch eine Weile, gingen dann zum Bahnsteig und fuhren zum Stellplatz zurück. Sowohl auf der Hin-, als auch auf der Rückfahrt brauchten wir nicht zu zahlen, da wir schon am Ziel waren, bevor der Kassierer kam. 

Im Womo verstauten wir unsere Schnäppchen und ließen uns ein kleines Mittagessen schmecken.  Als wir zurück waren, hatten wir es 13.30 Uhr. Wir verbrachten dann einige Zeit im Womo, da es weiterhin regnete, aber gegen 16.30 Uhr ging ich noch kurz was einkaufen im Sky. Als ich zurück war, ließ der Regen beträchtlich nach und wir machten noch einen längeren Spaziergang bis ans Ende der Seebrücke von Ahlbeck. Es war dort noch nie so windstill wie heute stellten wir fest. Das Restaurant auf der Seebrücke war wie immer gut besucht. Wir kehrten heute aber nicht ein sondern liefen, den Massen von Wasser auf den Straßen ausweichend, zum Stellplatz zurück und verbrachten den Abend dort. 

 

 

3. Tag 26.11.

 

Gegen 8.30 Uhr, 3 Grad, wolkig und trocken.

Kurz vor 10 Uhr  verließen wir den Stellplatz und fuhren über Wolgast und Greifswald nach Grimmen um dort meine Kinder zu besuchen. Am Nachmittag fuhren wir auf die A 20 Richtung Lübeck. Dieses Mal kamen wir ohne Stau durch die Umleitung an der abgesackten Autobahn vorbei. Bei Lübeck wechselten wir dann auf die A 1 Richtung Hamburg und kamen ohne Stau zu Hause an.

 

357 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

Gesamte Tour: 712 km gefahren, 9,5 Stunden reine Fahrzeit.