1. Tag 5.8.

 

 

Auch dieser Wochenendtrip führte uns nach Dänemark. Um ca. 12.30 Uhr fuhren wir in Hamburg los. Wie gehabt fuhren wir zuerst auf der A7 / E45, ohne Stau etc., bis Kolding. Dort wechselten wir auf die E20 - Esbjerg. An der Abfahrt 75 fuhren wir von der Autobahn ab auf die 463 Richtung Oksböl. Bei Billum fuhren wir auf der 431 weiter bis Oksböl und dort Richtung Vrögum. Bei der Kirche in Oksböl zweigten wir erneut ab, nach Börsmose zum "Börsmose Camping".

ADAC Campingführer 2015 Seite 598, Nr. JV550.

Wir meldeten uns an und durften uns einen Platz aussuchen. Da wir schon mehrmals hier waren, suchten wir beim schwarzen Sanitärgebäude, die mit Gehwegplatten gut befestigten Womo-Plätze, mit Strom- und Wasseranschluß auf. Es gab auch noch einen freien Platz, das hatte ja gut geklappt.

Gegenüber an der Düne gibt es gleich einen Strandzugang. Wie üblich gab's erstmal einen Kaffee. Danach gingen wir zum Shop um Brötchen zu bestellen, was aber nicht nötig war. Also holten wir uns am Imbiss daneben ein Softeis und liefen zum Strand runter.

Dorthin darf man auch mit dem Auto fahren. Wir liefen bei doch kräftigem Wind ein paar Strandzugänge weiter und kehrten dann zum Campingplatz zurück, um am Imbiss Fischfilet zu bestellen. Dabei konnten wir, während wir warteten, ein Schwalbennest mit 5 jungen niedlichen Schwalben beobachten.

Mit unserem Essen marschierten wir zum Womo und ließen es uns schmecken. Dort ließen wir dann den Tag ausklingen.

 

336 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

2. Tag 6.8.

 

Um 8 Uhr bewölkt, 14 Grad nach nächtlichen Schauern und starkem Wind.

Ich lief vor zum Shop und holte uns Brötchen. Wir genossen in aller Ruhe unser Frühstück und hofften auf etwas mehr Sonne. Da es total bewölkt war, war der Wind doch sehr kühl. Gegen 10 Uhr schob der Wind die Wolken dann größtenteils fort aber so richtig schön wollte es nicht werden. An einer erhofften Radtour war bei dem starken Wind nicht zu denken. Wir sahen uns vorerst die Aufzeichnung der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Brasilien an.

So gegen 11.30 Uhr machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg von Börsmose nach Graerup. Dazu gingen wir bis ans hinter Ende des Campingplatzes und dort, am letzten Zugang zum Strand, über die Dünen und runter an den Strand.

Dort liefen wir am und im Wasser entlang bis zum Strandübergang A096 in Graerup, beim Notruftelefon.

Wir kamen direkt an die Hauptstraße zum Ferienhausgebiet. Von dieser bogen wir links in Söringen ab. Dort habe ich für August 2017 ein Ferienhaus gebucht. Wir stellten fest, daß es sehr hübsch und gut gelegen ist. Söringen ist eine ca. 1km lange Ringstraße und somit wanderten wir weiter, um wieder an die Hauptstraße zu gelangen. Dabei kamen wir am Campingplatz in Graerup vorbei.

Ein Stück weiter, an der kleinen Kreuzung, gibt es den Radweg nach Vejers Strand zur rechten Seite und links nach Henne Strand. Vorbei ging es am Fiskesö Graerup und an reetgedeckten Ferienhäusern. Wir gingen den Radweg bis an den Sandweg, der hinten zum Endes vom Campingplatz Börsmose führt. Diesen liefen wir dann bis zum Campingplatz. Wir waren gute 2 Stunden unterwegs gewesen. Inzwischen zogen wieder ein paar mehr Wolken auf aber es blieb trocken.

Zum Abend kam die Sonne wieder zum Zug und es wurde ein schöner Sonnenuntergang.

 

3. Tag 7.8.

 

Um 8 Uhr regnete es leicht bei 14 Grad und Wolken.

Ich lief zum Shop um Brötchen und Brot zu holen. Meiner angeschlagenen Bandscheibe bzw. dem rechten Bein tat die Bewegung wohl ganz gut. Gestern mußte ich, nach unserer längeren Wanderung, alle weiteren geplanten Aktivitäten auf Eis legen. Leider. Hoffentlich wird's nicht schlimmer.

Ca. 10.30 Uhr machten wir uns zur Abreise bereit, fuhren zur Entsorgungsstation, zahlten und verließen Börsmose um ca. 10.50 Uhr.

Bei starkem Wind und Nieselregen fuhren wir zuerst nach Blavand / Ho, in den Tanehedevej. Dort befindet sich der Museumsbunker "Tirpitz-Stillingen"

Den wollten wir vor längerer Zeit schon mal besuchen, aber dieses Mal klappte es endlich. Drumherum wird ein neues Museumscenter gebaut. Wir gingen durch den Bunker und staunten nicht schlecht über die meterdicken Mauern. Nachdem wir alles angeschaut hatten, ging es über Hjerting, am Wattenmeer entlang, bis nach Esbjerg zum dortigen fakta. Dahinter bogen wir rechts ab zum Hafen und fuhren auf der E 20 zur 24 Richtung Ribe. Weiter ging es auf der 24 bis Aabenraa und dort auf die E45 und später A7 nach Hamburg. Vor Quickborn kamen wir in stockenden Verkehr, aber ansonsten hatten wir freie Fahrt.

 

339 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit

 

Gesamte Tour 675 km gefahren, 8,5 Stunden reine Fahrzeit