Alsen


1. Tag 6.6.

 

Abfahrt bei Sonnenschein aber starkem Wind nach Alsen. Wir fuhren von Hamburg bis Flensburg auf der E45 und an der Abfahrt 3, Flensburg, auf die 200 nach Krusa. Über Kollund, Sönderhav, Rinkenaes, Egernsund, Skodsböl bis Broager auf der 401. In Broager rechts über Iller nach Brunsnaes gefahren.

Es regnet etwas und wir fahren weiter auf den Broager Campingplatz. Dort kamen wir gegen Uhr 15.30 an und konnten zum Glück noch einen Stellplatz vor der Schranke ergattern. Der Platz liegt super, direkt am Wasser (Vemmingbund in der Sönderborg Bugt).

So, eingerichtet und erstmal Kaffee getrunken. Später machten wir bei besser werdendem Wetter einen langen Spaziergang, links am Strand entlang, zum Steilküstenabschnitt.

Vom Rad- und Wanderweg, oberhalb des Steilküstenabschnitts, hat man eine super Sicht über's Wasser.

Wir gingen zurück zum Womo, mittlerweile war es Uhr 18.30 und super Wetter. Der Campingplatz füllte sich zusehends, wie die Campingplatzbetreiberin schon sagte, ausgebucht. Wir machten Abendessen und Pläne für den morgigen Tag.


 

216 Km, reine Fahrzeit 3 Stunden

 

2. Tag 7.6.

 

Wir fuhren nach Dybböl Banke und Mölle.

Nach der Besichtigung fuhren wir weiter, über die Brücke König Christian der X, nach Sönderborg, zum Slot.

Wir machten einen Spaziergang um das Schloß und durch schmale Gassen zur Windmühle in der Nähe. Dann gingen wir zurück zum Womo und fuhren, über Höruphav, auf die 427 zur Vilbaek Vandmölle.

Von dort fuhren wir retour zur 427 Richtung Skovby. Vor dem schmalen Damm Drejet gibt es einen Campingplatz. Wir fuhren daran vorbei zum Kegnaes Fyr, den man für 10 Kronen pro Person besichtigen kann.

Von dort fuhren wir auf der 427 nach Sönderby. Oh, sehr schmale Gassen. Mußten in der Spitzkehre direkt am Wasser leider passen und kurz rückwärts fahren um auf dem Campingplatz zu wenden. Dieser liegt sehr gut auch unmittelbar am Wasser.

Wir fuhren also zurück über Österby Richtung Skovby. Dort über Lysabild (Campingplatz) und Mommark (Campingplatz) am Högebjerg vorbei zum Lillebelt Campingplatz in Fynshav.

Soweit ein schöner Platz, mit Liegeplätzen für Boote also ideal für Angler. Zum Baden nicht so gut geeignet, da es viele Steine am Ufer gibt. Es gibt auch keinen Brötchenservice, daher gingen wir in den Ort zum Dagli Brugsen.

So aufgepaßt: Jetzt kommt die Stelle zum Lachen. Da wir vorm Gang in den Ort (ca. 1km) natürlich Kaffee getrunken hatten, wollte dieser auf dem Rückweg nun unsere Körper verlassen. Watt nu? Auf der anderen Straßenseite gab es einen Waldweg, also ab in die Büsche. Siehe da, Pippi machen in freier Natur lohnt sich, denn wir fanden 30 Kronen und hatten unseren halben Einkauf wieder raus.


 

87 Km, reine Fahrzeit 2 Stunden

 

3. Tag 8.6.

 

Ohwei, Regen und Gewitter, also erstmal in Ruhe frühstücken. Gegen Uhr 10 Sonne pur. Wir wanderten links am Strand entlang bis zum Fähranleger. Dort kam gerade die Fähre aus Böjden auf Fünen an.

 

 

Am Fähranleger führt eine Mole ins Wasser, von einer Holzwand begrenzt, dort kann man vorgehen und die ein- und auslaufenden Fähren beobachten.

Von dort kann man auch den Leuchtturm Taksensand sehen. Dann gingen wir zurück zum Campingplatz. Gegen ca. Uhr 15 begannen wir einen Spaziergang rechts am Strand entlang, den wir aber nach ca, 20 Metern abgebrochen haben, da zu viele Steine ein weiterkommen unmöglich machten. Zum Baden also völlig ungeeignet, wie auch am Campingplatz. Aber rechts vom Fähranleger gibt es einen kleinen Badestrand. Wir gingen über den Campingplatz in Richtung der neu gebauten Häuser. Dort gingen wir die Nedergade entlang und kurz vorm Fähranleger wieder runter zum Strand und zurück zum Campingplatz. Einfach zu schwül heute. Etwas später bewölkte es sich und es fing leicht an zu regnen. Wir räumten alles auf, da es morgen weitergehen sollte.

 

4. Tag 9.6.

 

Gutes Wetter. Wir fahren weiter über Helved, Elstrup, auf der 405 bis Nordborg und auf dieser über Oksböl, Stevning und dann auf der 8 nach Augustenborg. Dort besuchten wir den Schloßpark mit seiner Skulpturensammlung.

 

Nach der Schloßbesichtigung fuhren wir auf der 8 Richtung Dybböl und biegen in Sönderborg ab in Richtung Hafen. Dort fahren wir wieder über die Klappbrücke, die sich gerade öffnete, um zig Segler durchzulassen.

Nach ca 10. Minuten ging die Fahrt weiter über Dybböl, Nyböl zum Grasten Slot.

Anschließend fuhren wir, auf der Hauptstraße, duch den hübschen Ort und auf der 401 nach Krusa. Von dort fuhren wir nach Flensburg - Harrislee zum Scandinavien Park. Dann ohne Stau (wie schon bei der Hinfahrt) nach Hamburg

 

 

277 km, reine Fahrzeit 4 Stunden 18 Minuten

 

Wir waren 4 Tage unterwegs und übernachteten auf 2 verschiedenen Plätzen.   Gesamte Tour 580 km in 9,5 Stunden Fahrzeit